«Ich bin einfach nur glücklich, dass ich mir aufs Neue bewiesen habe, dass ich die Beste sein kann, die Maestra, wie man auf Spanisch sagt», meint die ehemalige Weltranglisten-Erste Muguruza nach dem Match. Sie wird das Jahr wohl als drittbeste Tennisspielerin der Welt beenden.
Für Muguruza, 2016 Siegerin der French Open und 2017 in Wimbledon erfolgreich, ist es der krönende Abschluss eines Comeback-Jahres. Nach drei Jahren jenseits der Top 10 hat sie auch die Turniere in Dubai und Chicago gewonnen.
«Das gibt mir Energie»
«Das bringt mich für nächstes Jahr in eine gute Position und gibt mir Energie», sagt sie: «Mein Team und ich haben hart gearbeitet, das zahlt sich aus. Und es zeigt, dass wir das Richtige tun.»
Vor ihr hatte es aus Spanien nur Arantxa Sanchez Vicario ins Endspiel der WTA-Finals geschafft. Dort zog sie 1993 im Madison Square Garden von New York gegen Steffi Graf den Kürzeren. (AFP)