Das Magazin «Time» wählt jedes Jahr die 100 einflussreichsten Personen für das laufende Jahr. In diesem Jahr gehört auch Lionel Messi dazu. In einem kurzen Brief hat Roger Federer für die Zeitschrift das Wort an den Argentinier gerichtet. Er beschreibt das Talent und die konstante Grossartigkeit des 35-Jährigen über so viele Jahre als ausserordentlich. Messi sei ein Magier und sein Spiel sei ein Kunstwerk und unfassbar.
In den beiden letzten Absätzen schreibt Federer über den grossen Einfluss, den Athleten auf die Menschen hätten, und wie schwer dieser Druck wiege. Für Messi sei dieser ja noch ungemein grösser, da er für weltbekannte Klubs und ein sehr leidenschaftliches Land spielt. Beispiel für den Einfluss der Argentinier sei die immense Party von Buenos Aires nach dem Weltmeistertitel im vergangenen Dezember.
Hat er seinen Sohn nach Messi benannt?
Weiter schreibt der Maestro, dass eigentlich Diego Armando Maradona und Gabriel Batistuta seine Lieblingsspieler aus Argentinien seien. Er sei von ihnen inspiriert worden. Nun sei es an Messi, die künftigen Generationen zu inspirieren. Zum Schluss bedankt sich Federer bei Messi («Thank you, Leo») und schreibt mit einem Augenzwinkern, dass man nicht zu oft blinzeln solle, da man sonst etwas Unglaubliches von Lionel verpasse.
Dass Roger Federer ein grosser Fussballfan ist, ist bekannt. Er ist immer wieder an Spielen des FC Basel anzutreffen und verfolgt seinen Herzensklub. Einer der Zwillingssöhne von Federer heisst Leo. Zollt die Tennis-Legende damit dem PSG-Star Tribut und Respekt? Dieses Geheimnis hat der Superstar nicht gelüftet. (nsa)