Tennis-Hammer aus Genf! Novak Djokovic reist in die Westschweiz und wird beim 250er-Event (19. bis 25. Mai) aufschlagen.
Der Weltnummer eins läufts noch nicht wunschgemäss auf Sand. Und am 26. Mai beginnen die French Open in Paris. Um an seiner Form zu feilen, tritt Djokovic nun also bei den Geneva Open an.
Frühes Rom-Out
In Monte-Carlo ist der 36-jährige Serbe in den Halbfinals am Norweger Casper Ruud (25, ATP 7) gescheitert, letzte Woche flog er in Rom in der dritten Runde gegen den Chilenen Alejandro Tabilo (26, ATP 32) hochkant raus.
Die Ankunft des Mannes mit den 24 Grand-Slam-Titeln erfolgt drei Jahre, nachdem Roger Federer in Genf seinen letzten Auftritt bei einem Turnier in der Schweiz hatte. Der Baselbieter, der gleich zu Beginn von Pablo Andujar geschlagen wurde, wusste damals noch nicht, dass er sechs Wochen später in Wimbledon sein letztes offizielles Match bestreiten würde.
Machts Djokovic wie Wawrinka?
Djokovic, der am nächsten Mittwoch 37 Jahre alt wird, wird seine Karriere natürlich auch nach dem Turnier in London fortsetzen. Er hofft, dass er sich eher an Stan Wawrinka und Casper Ruud orientieren wird, die 2017 und 2022 den Titel in Genf gewonnen und danach den Final in Roland Garros erreicht hatten. Der Norweger Ruud ist auch bei der Ausgabe 2024 dabei.