Schweizerinnen so gut wie noch nie
Naomi Osaka stürzt in der Weltrangliste 71 Plätze ab

Von Platz 14 auf 85: Naomi Osaka (24) stürzt in der WTA-Rangliste nach ihrem Drittrunden-Aus an den Australian Open brutal ab. Jil Teichmann (24) und Viktorija Golubic (36) sind dagegen so gut platziert wie noch nie.
Publiziert: 28.01.2022 um 21:29 Uhr
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Enttäuschung bei Naomi Osaka: Die Japanerin verliert im neuen WTA-Ranking 71 Plätze und ist «nur» noch die Nummer 85 der Welt.
Foto: Getty Images

Sportlich waren die Australian Open für Naomi Osaka (24) eine kurze Geschichte. In der 3. Runde musste die Japanerin gegen die aufstrebende US-Amerikanerin Amanda Anisimova (20) die Segel streichen. In der Weltrangliste hinterlässt ihr Ausscheiden aber tiefere Wunden.

Ab Montag wird die 24-Jährige nur noch auf Position 85 geführt, stürzt von Rang 14 ganze 71 Plätze ab. Von ihren 2000 Punkten, die sie 2021 für den Australian-Open-Titel bekommen hat, spielte sie heuer nur 130 Zähler ein. Die Differenz verursacht nun den tiefen Fall.

Serena Williams fällt aus Top 200

Auch die 23-fache Grand-Slam-Siegerin Serena Williams (40) dürfte vom neuen Ranking mehr als enttäuscht sein. War sie vor dem Turnier in Down Under, wo sie verletzungsbedingt absagen musste, noch auf Position 59 geführt, findet man sie ab Montag auf Platz 246 wieder. 2021 spielte die US-Amerikanerin noch im Halbfinal von Melbourne, musste sich der späteren Siegerin Osaka geschlagen geben.

Schweizerinnen steigen auf

Aus Schweizer Sicht bringt das neue WTA-Ranking Erfreuliches mit sich. Jil Teichmann (24) stösst erstmals in ihrer Karriere in die Top 30 vor und wird neu an 29. Position gelistet. Auch Viktorija Golubic (29) erreicht ihre höchste Platzierung und ist neu die Weltnummer 36.

Belinda Bencic (24), die wie Osaka gegen Anisimova aus dem diesjährigen Turnier in Down Under ausschied, gewinnt ebenfalls zwei Plätze und ist neu die Nummer 20 der Welt. (che)

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