Hier knickt Zverev nach dem Ballwechsel um
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Das tut beim Zuschauen weh:Hier knickt Zverev nach dem Ballwechsel um

Nach Horror-Verletzung an French Open
Das ist Zverevs Schock-Diagnose

Alexander Zverev (25) knickt im Halbfinal der French Open übel mit seinem rechten Fuss um. Nun gibt er eine erste Diagnose bekannt. Und die tönt nicht gut.
Publiziert: 04.06.2022 um 18:41 Uhr
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Aktualisiert: 05.06.2022 um 03:03 Uhr
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Alexander Zverev hat nach seiner Horror-Verletzung die erste Diagnose verkündet.
Foto: Getty Images

Am Freitagabend platzt Alexander Zverevs Traum vom Final-Einzug an den French Open abrupt. Im Halbfinal gegen Rafael Nadal knickt die deutsche Weltnummer 3 am Ende des zweiten Satzes beim Stand von 6:7, 6:6 böse mit dem rechten Fuss um. Zverevs Schmerzensschreie lassen das Publikum verstummen. Schock in der Arena. Der 25-Jährige muss mit Tränen in den Augen und im Rollstuhl vom Platz geschoben werden.

Wenig später kehrt er noch einmal mit Krücken zurück. Allerdings nur, um offiziell Forfait zu erklären und sich von Nadal und den Fans zu verabschieden.

Rund 24 Stunden später gibt Zverev auf Social Media ein Update zu seiner Verletzung. Diese ist wie befürchtet gravierend. «Hallo Leute! Ich bin jetzt auf dem Weg zurück nach Hause. Nach den ersten medizinischen Untersuchungen sieht es so aus, als hätte ich mir mehrere Seitenbänder im rechten Fuss gerissen», lässt er seine Fans wissen. «Ich werde am Montag nach Deutschland fliegen, um weitere Untersuchungen durchzuführen und den besten und schnellsten Weg für meine Genesung zu finden.» Dazu postet Zverev zwei Fotos. Das eine zeigt ihn mit dick eingebundenem Fuss vor einem Flugzeug, das andere wie er sich auf dem Centre Court der French Open mit Krücken von den Zuschauern verabschiedet.

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Unterstützung bedeutet ihm viel

Obwohl es wohl einer der schwierigsten Posts ist, die Zverev je veröffentlicht hat, lässt er es sich nicht nehmen, auch positive Worte zu schreiben. «Ich möchte mich bei allen Menschen in der ganzen Welt für die freundlichen Nachrichten bedanken, die ich seit gestern erhalten habe. Eure Unterstützung bedeutet mir im Moment sehr viel!»

Damit meint er bestimmt auch seine Freundin Sophia Thomalla. Die 32-Jährige hat in jüngster Vergangenheit öfters live im Stadion mit Zverev mitgefiebert. In Paris fehlt sie allerdings, sie weilt derzeit wegen Dreharbeiten zu einer TV-Sendung in Griechenland. Auf Instagram hat sie geschrieben: «Mein Herz zerschellte in tausend Teile als ich den Unfall sah. Sport kann so unfassbar grausam sein.»

Zverev verspricht, alle «so gut wie möglich über die weiteren Entwicklungen auf dem Laufenden zu halten». Und meint zum Abschluss: «Bis zum nächsten Mal, Roland Garros!» (bir)

Zverev meldet sich nach French-Open-Drama zu Wort
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«Sehr ernste Verletzung»:Zverev meldet sich nach French-Open-Drama zu Wort
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