Jo-Wilfried Tsonga beendet Karriere nach French-Open
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«Letzter Nervenkitzel»:Jo-Wilfried Tsonga beendet Karriere

Franzose hängt Racket an den Nagel
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Verletzungen haben ihm zuletzt immer wieder zu schaffen gemacht. Der Franzose Jo-Wilfried Tsonga (ATP 220) beendet nach dem Grand-Slam-Turnier in Paris seine Karriere. Gegen den Schweizer Tennis-König Roger Federer sah Tsonga einige Male richtig gut aus.
Publiziert: 07.04.2022 um 11:00 Uhr
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Aktualisiert: 07.04.2022 um 15:58 Uhr
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Tritt nach den French Open zurück: Jo-Wilfried Tsonga.
Foto: keystone-sda.ch

«Die Tatsache, dass ich eine kleine Familie gegründet habe, hat (...) mein Leben auf den Kopf gestellt. Sie hat nun Vorrang vor allem anderen. Und dann ist da noch die Tatsache, dass mein Körper durch die jahrelange Arbeit und den Wettkampf geschunden wurde und heute einfach nicht mehr mithalten kann. Die Fähigkeit, die ich früher hatte, mich körperlich zu überwinden, hat mich verlassen.»

Gegenüber «L'Équipe» begründet Jo-Wilfried Tsonga (wird am 17. April 37) ausführlich seine Entscheidung, nach dem Turnier in Roland Garros die Karriere zu beenden. Das zweite Grand-Slam-Turnier des Jahres beginnt am 22. Mai. Der Franzose, aufgrund der vielen Verletzungen in der Vergangenheit auf Rang 220 zurückgefallen, benötigt für die Teilnahme in Paris eine Wildcard. Das dürfte kein Problem sein.

Tsonga als Federer-Schreck

Tsonga, der ehemalige Weltranglisten-Fünfte, errang 18 Titel und erreichte ein Mal einen Grand-Slam-Final. 2008 an den Australian Open stand ihm der Serbe Novak Djokovic vor der Major-Sonne.

Federer verliert trotz 2:0-Satzführung
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Gegen Roger Federer (40) weist der Franzose zwar eine negative Bilanz auf (6:12 Siege), fügte dem Maestro jedoch schmerzhafte Niederlagen zu. So gewann Tsonga 2011 im Viertelfinal von Wimbledon, nachdem Federer bereits mit 2:0 in Sätzen geführt hatte.

Auch 2013 fand Federer in Tsonga seinen Meister, damals allerdings bei den French Open. Dort siegte der 36-Jährige allerdings klar in drei Sätzen. Das letzte Duell bestritten sie im Jahr 2019 in Halle (D), wo sich Federer knapp in drei Sätzen durchsetzen konnte. (yap/che)

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