Männer enttäuschen
Drei Schweizerinnen kurz vor Australian-Open-Quali

Während Marc-Andrea Hüsler und Jérôme Kym enttäuschen, spielen drei Schweizerinnen eine bislang sehr erfolgreiche Quali am Australian Open.
Publiziert: 08.01.2025 um 12:17 Uhr
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Aktualisiert: 08.01.2025 um 12:47 Uhr
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Viktoriija Golobic steht in der letzten Quali-Runde des Australian Open. (Archivbild)
Foto: keystone-sda.ch

Auf einen Blick

  • Drei Schweizerinnen in letzter Runde der Australian-Open-Qualifikation
  • Golubic, Masarova und Teichmann kämpfen um Einzug ins Hauptfeld
  • Marc-Andrea Hüsler und Jérôme Kym scheiden aus
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SDASchweizerische Depeschenagentur

In der Qualifikation für das Australian Open stehen mit Viktorija Golubic, Rebeka Masarova und Jil Teichmann drei Schweizerinnen in der letzten Runde. Jérôme Kym scheidet aus.

Golubic (WTA 90), in der Qualifikation als Nummer zwei gesetzt, setzt sich gegen die Brasilianerin Laura Pigossi (WTA 165) klar 6:2, 6:2 durch. Als letzte Hürde wartet die Amerikanerin Sachia Vickery (WTA 208), die zuletzt 2019 das Hauptfeld der Australian Open erreichte.

Die seit diesem Jahr wieder für die Schweiz spielende Masarova (WTA 144) besiegt die favorisierte Slowakin Anna Karolina Schmiedlova (WTA 114) 6:4, 7:5. In der abschliessenden Runde steht die 25-jährige Masarova der drei Jahre jüngeren Ukrainerin Daria Snigur (WTA 139) gegenüber.

Jil Teichmann (WTA 133) steht gegen die Britin Francesca Jones (WTA 153) kurz vor dem Aus. Im Tiebreak des zweiten Satzes wehrt die 27-jährige Schweizerin drei Matchbälle ab und schafft die Wende. Teichmann siegt 4:6, 7:6 (15:13), 6:3 und trifft nun auf die 18-jährige Tschechin Sara Bejlek (WTA 156). Belinda Bencic steht dank des Protected Ranking bereits im Hauptfeld. 

Männer enttäuschen

Bei den Männern scheitert nach Marc-Andrea Hüsler mit Jérôme Kym auch der zweite in der Qualifikation angetretene Schweizer. Der 21-jährige Kym (ATP 135) verliert gegen den Franzosen Clement Chidekh (ATP 191) 7:6 (7:0), 3:6, 2:6.

Im Hauptfeld stehen beim ersten Grand-Slam-Turnier des Jahres Stan Wawrinka (ATP 158), der von den Organisatoren eine Wildcard erhalten hat, und Dominic Stricker (ATP 298) dank geschütztem Ranking. 

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