Keine Ausnahmebewilligung
Djokovic schlägt nicht in Indian Wells auf

Lange hat Novak Djokovic gehofft, dank einer Ausnahmebewilligung in die USA reisen zu können. Nun ist klar: Die gibts nicht und der Serbe muss Forfait für Indian Wells geben.
Publiziert: 06.03.2023 um 07:27 Uhr
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Das ATP-1000-Turnier von Indian Wells findet nach 2022 auch in diesem Jahr ohne Novak Djokovic statt.
Foto: AFP

Am Mittwoch startet in Indian Wells (Kalifornien) das erste Masters-Turnier des Jahres. Nicht mit dabei – schon zum zweiten Mal hintereinander – ist Novak Djokovic, der sich mit Roger Federer (41) den Titel-Rekord (5) teilt.

Der Serbe darf aufgrund der fehlenden Covid-Impfung nicht in die USA einreisen, eine Ausnahmebewilligung gibt es nicht. «Die Weltnummer 1 Novak Djokovic hat sich von den Baripas Open 2023 zurückgezogen», heisst es in einem Tweet der Organisatoren. Nach Rafael Nadal (Hüftverletzung) ist nun also ein weiterer Publikumsmagnet nicht am Start.

Auch Miami-Teilnahme ist wohl vom Tisch

Bis zuletzt hoffte der 35-Jährige auf eine Sondergenehmigung, die ihm vielleicht sogar US-Präsident Joe Biden (80) höchstpersönlich verabreichen könnte. Doch die Behörden bleiben bei den Regeln (wurden kürzlich bis April verlängert), dass Personen ohne US-Pass ein Impfzertifikat gegen Covid vorweisen müssen.

Was offiziell noch nicht bestätigt wurde, aber nur eine Frage der Zeit sein dürfte, ist die Absage des 22-fachen Grand-Slam-Siegers für das ATP-1000-Turnier in Miami (Florida), welches dann in zwei Wochen ansteht. In Indian Wells rückt der Georgier Nikolos Bassilaschwili (31, ATP 118) ins Haupttableau nach. (che)

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