Rekord-Strafe für Mladenovic
Familien-Mitglied geht auf Wimbledon-Angestellte los

Kristina Mladenovic wird in Wimbledon mit einer Rekord-Summe gebüsst, weil ein Familienmitglied sich einen verbalen Ausraster geleistet haben soll.
Publiziert: 07.07.2021 um 17:10 Uhr
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Aktualisiert: 07.07.2021 um 17:59 Uhr
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Kristina Mladenovic scheidet in Wimbledon in der ersten Runde aus.
Foto: Getty Images

Es ist ein Turnier zum Vergessen für Kristina Mladenovic (28, WTA 59). Im Doppel scheidet die Französin gemeinsam mit ihrer Partnerin Timea Babos (28, WTA 4) in der ersten Runde aus. Auch im Einzel ist für Mladenovic bereits nach Runde 1 Schluss.

Doch nicht nur aus sportlicher Sicht ist der London-Trip ein Reinfall. Mladenovic wird nach dem Ausscheiden mit einer Strafe von 7000 Franken belegt. Ein Rekord. Niemals zuvor erhielt eine Spielerin oder ein Spieler ein höheres Bussgeld! Dabei ist die 28-Jährige nicht einmal der Auslöser des Vorfalls, der zur Strafe führt.

Transport sorgt für rote Köpfe

Nach der Doppel-Niederlage wollen Mladenovic und ihre Familie London so schnell wie möglich verlassen. Also entscheiden sie sich dazu, die Abreise selber zu organisieren. Ein No-Go dieses Jahr! Aufgrund der Corona-Situation herrschen strenge Regeln im Tennis-Zirkus. Die Teilnehmer sind in sogenannte Bubbles eingeteilt. Der Transport vom Court zum Hotel ist streng reguliert.

Einige Familienmitglieder von Mladenovic kochen, weil sie auf den organisierten Shuttlebus warten müssen, um Wimbledon zu verlassen. Dabei soll es zu einer verbalen Auseinandersetzung gekommen sein, wie «Daily Mail» berichtet. Die Security soll eingegriffen und die Situation beruhigt haben.

Das Ende der Geschichte: Mladenovic wird eine Geldstrafe von 7000 Franken abgebrummt. Damit löst sie Tennis-Rüppel Nick Kyrgios (26) ab, der für ein Fehlverhalten in Wimbledon mal mit 5000 Franken gebüsst wurde. (fmü)

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