Am kommenden Montag starten in Paris die French Open. Mit dabei ist auch Roger Federer (39), der sein erstes Grand-Slam-Match nach über einjähriger Pause bestreiten wird.
Nur gerade zwei Wochen nach Roland Garros steht Wimbledon auf dem Programm. Für den Baselbieter eine Belastungsprobe von 0 auf 100. Ob das Knie standhält? Federer hat zwei Operationen und eine lange Regenerationsphase hinter sich.
Sollte der Schweizer in London antreten können, erwartet ihn der pure Luxus. Stars wie Novak Djokovic (34), Serena Williams (39) oder eben auch Federer werden dieses Jahr die besten Suiten im Park Plaza angeboten, einem 5-Sterne-Hotel mitten im Stadtzentrum.
Federer darf Familie mitnehmen
Die Zimmer bieten einen traumhaften Blick auf Sehenswürdigkeiten wie das London Eye oder die Tower Bridge. Doch nicht nur der materielle Luxus ist verlockend. Was Federer besonders freuen wird: Die auserwählten Spieler dürfen ihre ganze Familie mitbringen.
Heisst: Ehefrau Mirka (43) und die Kinder Myla, Charlene (beide 11) Leo und Lenny (beide 7) dürften Roger nach London begleiten. Es ist bekannt, wie wichtig es dem Schweizer Tennis-Maestro ist, dass er seine Nächsten bei Turnieren dabei hat.
Kein Grand Slam ohne Mirka
Im Januar verzichtete Federer auf die Teilnahme an den Australien Open. Wegen der strengen Einreisebestimmungen und Corona-Verhaltensregeln hätte Roger seine Familie nicht mitnehmen dürfen. Ein Grand-Slam-Turnier ohne Mirka ist für den 39-Jährigen undenkbar.
Weil Mirka mit den Kids nicht in Quarantäne wollte, entschied sich Federer gegen das Turnier. «Das Problem ist, dass Mirka und die Kinder das Hotelzimmer nicht hätten verlassen dürfen. Sie hätten 14 Tage im Zimmer bleiben müssen», verriet Ex-Profi Andre Sa damals.
Dieses Thema wird Federer den ganzen Sommer über verfolgen. Auch an den Olympischen Spielen ist momentan noch unklar, ob die Angehörigen mitreisen dürfen, geschweige denn Zuschauer erlaubt sein werden. Bleibt zu hoffen, dass es ein Happy End für die Familie Federer gibt … (fmü)