Kein kleines Märchen wie 2021
Golubic bleibt in 2. Wimbledon-Runde hängen

Viktorija Golubic scheitert in der 2. Runde von Wimbledon an der Amerikanerin Madison Keys diskussionslos in einer Stunde und 20 Minuten.
Publiziert: 07.07.2023 um 14:08 Uhr
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Aktualisiert: 07.07.2023 um 14:09 Uhr
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Viktoria Golubic scheitert in der 2. Runde von Wimbledon.
Foto: Sven Thomann

Die Schweizer Tennisspielerin Viktorija Golubic (WTA 139) scheidet am Grand-Slam-Turnier in Wimbledon wie im letzten Jahr in der 2. Runde aus. Die 30-jährige Zürcherin unterliegt der als Nummer 25 gesetzten Amerikanerin Madison Keys 5:7, 3:6.

Golubic kann damit ihr kleines Märchen von vor zwei Jahren nicht wiederholen, als sie unter anderem dank eines Sieges gegen Keys die Viertelfinals erreicht hat. Diesmal gelingt es ihr nicht, die Favoritin bei deren Aufschlag in Bedrängnis zu bringen.

Ein erstes Break zum 1:3 kann die Schweizerin zwar postwendend wettmachen, danach kommt sie aber nur noch einmal in die Nähe eines Aufschlagdurchbruchs und befindet sich stets in der Defensive. Bei 4:5 kann sie noch zwei Satzbälle abwehren, bei 5:6 nicht mehr.

Im zweiten Satz bietet sich Golubic früh die Chance auf ein Break, die sie aber nicht nutzen kann. So ist dann das verlorene Aufschlagspiel zum 2:4 bereits eine Vorentscheidung. Nach 1:20 Stunden verwertet die US-Open-Finalistin von 2017 ihren zweiten Matchball zum Einzug in die 3. Runde.

Damit bleibt im Frauenfeld von ursprünglich fünf Schweizerinnen nur noch Belinda Bencic übrig. Die als Nummer 14 gesetzte Ostschweizerin bestreitet ihre Drittrunden-Partie am Freitagnachmittag gegen die neun Positionen schlechter klassierte Polin Magda Linette. (SDA/dti)

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