Mit Ausnahme einer kurzen Konzentrationslücke am Ende dominiert der Serbe seinen Landsmann Miomir Kecmanovic – immerhin die Nummer 30 der Welt – nach Belieben. Er spielt mit seinem Kontrahenten Katz und Maus. Am Ende heisst das Verdikt 6:0, 6:3, 6:4. «Djoker» liess die Zuschauer in Wimbledon mit seinem Tennis erstaunen.
Der Achtelfinal gegen den Wildcard-Empfänger Tim van Rijthoven (ATP 104) wird auf dem Papier noch einfacher, doch der Holländer erfreut sich seit dem Sieg beim Rasenturnier in 's-Hertogenbosch einer hervorragenden Form – gegen diesen Djokovic wirds allerdings schwer.
Bei den Frauen tun sich viele Mitfavoritinnen weiter schwer. In der ersten Hälfte der 3. Runde scheiterte die als Nummer 5 gesetzte Griechin Maria Sakkari und Angelique Kerber, die als Nummer 15 gesetzte Wimbledon-Siegerin von 2018 aus Deutschland. Zuvor mussten bereits Anett Kontaveit (Est), Danielle Collins (USA) und Garbiñe Muguruza (ESP) und die Tschechin Karolina Pliskova die Segel streichen. (SDA)