Auch Djokovic in Paris weiter
Nadal feiert Geburtstag und Einzug in die 3. Runde

Nach 48 Minuten ist Schluss: Turnier-Favoritin Ashleigh Barty (WTA 1) muss in der 2. Runde der French Open aufgeben. Eine Runde weiter sind hingegen Novak Djokovic (ATP 1) und Rafael Nadal (ATP 3).
Publiziert: 03.06.2021 um 15:05 Uhr
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Aktualisiert: 03.06.2021 um 23:52 Uhr
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Rafael Nadal zieht an seinem Geburtstag in die 3. Runde ein.
Foto: Getty Images

Titelverteidiger Rafael Nadal (ATP 3) steht in der 3. Runde der French Open. Er setzt sich an seinem 35. Geburtstag mit 6:0, 7:5, 6:2 gegen Richard Gasquet (ATP 53) durch. Geschenke gibts vom Franzosen nur während gut anderthalb Sätzen. Zu Beginn wird er vom Spanier regelrecht überrollt, es sieht aus, als würde es nur eine kurze Night Session geben. Doch dann dreht Gasquet auf, macht im zweiten Satz aus einem 2:5 ein 5:5. Mehr liegt für ihn aber nicht mehr drin. Auch im 17. Duell muss er sich Nadal geschlagen geben. Letztmals einen Satz gewonnen hat er gegen ihn 2008 – seither in nun zwölf Duellen keinen mehr.

Damit ist auch der letzte Franzose ausgeschieden. Nachdem es am Nachmittag bereits die grösste Hoffnung der Gastgeber, Gaël Monfils (ATP 15), erwischt hat (0:6, 6:2, 4:6, 3:6 gegen den Schweden Mikael Ymer (ATP 105)), ist in der 3. Runde bei den Männern nun keiner mehr dabei. Und das obwohl dank sieben Wildcards nicht weniger als 19 Franzosen im Hauptfeld angetreten sind.

Problemlos in die 3. Runde eingezogen ist auch Novak Djokovic. Die Weltnummer 1 gibt sich gegen den Uruguayer Pablo Cuevas (ATP 92) keine Blösse und setzt sich mit 6:3, 6:2, 6:4 durch. Dafür steht der Serbe gute zwei Stunden auf dem Platz.

Frauen-Nummer 1 muss aufgeben

Bitteres Aus hingegen für Ashleigh Barty: Die Weltranglistenerste und Turniersiegerin von 2019 muss bei den French Open am Donnerstag ihr Zweitrundenspiel aufgeben. Die 25 Jahre alte Australierin trifft die schmerzliche Entscheidung beim Stand von 1:6, 2:2 gegen die Polin Magda Linette (WTA 45) aufgrund von Hüftproblemen. Barty war als eine der Favoritinnen in das Turnier gestartet, das sie 2020 ausgelassen hatte.

Weiter sind dagegen die Vorjahresfinalistin Sofia Kenin (USA, WTA 5) und die Ukrainerin Jelena Switolina (WTA 6), die ebenfalls um den Titelgewinn mitspielen wollen. Kenin schlägt ihre Landsfrau Hailey Baptiste (WTA 164) mit 7:5, 6:3. Switolina behält mit 6:0, 6:4 gegen die US-Amerikanerin Ann Li (WTA 75) die Oberhand. (red/sda)

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