Reaktion auf Spieler-Kritik
Australian Open beginnen erstmals an einem Sonntag

Die Organisatoren der Australian Open reagieren auf Kritik der Spielerseite und wollen das Turnier um einen Tag ausdehnen. Spiele, die sich ewig lange in die Nacht hineinziehen, sollen in Zukunft vermieden werden.
Publiziert: 03.10.2023 um 10:40 Uhr
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Aktualisiert: 03.10.2023 um 10:44 Uhr
In Melbourne sollen Spiele, die sich bis tief in die Nacht ziehen, in Zukunft vermieden werden.
Foto: Anadolu Agency via Getty Images

Die Australian Open 2024 werden erstmals an einem Sonntag beginnen. Durch die Ausdehnung des Grand-Slam-Turniers von bislang 14 auf 15 Tage sollen Night-Sessions, die bis tief in die Nacht dauern und zuletzt immer wieder Anlass zu Kritik der Tennisspieler gegeben haben, besser vermieden werden. Das traditionell erste Grand-Slam-Turnier der Saison findet demnach vom 14. bis 28. Januar in Melbourne statt.

Begründet wurde die Massnahme damit, dass Datenanalysen eine immer längere Spieldauer von Matches ergeben hätten. Die Umstellung auf den Start am Sonntag soll den Druck bei der Ansetzung verringern. Die Abend-Sessions verbleiben zwar weiter im Programm, allerdings sollen zuvor weniger Spiele auf den Hauptplätzen angesetzt werden, damit die Abendpartien zumindest pünktlich beginnen können.

Die French Open in Paris beginnen seit Jahren ebenfalls schon am Sonntag. Die US Open in New York dauerten vor Jahren ebenfalls einen Tag länger, mussten den zusätzlichen Spieltag (Final am Montag) auf Druck der Spieler aber wieder streichen. (SDA/dti)

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