Der australische Tennis-Journalist Darren Walton analysiert das Einreise-Debakel. Er ist sich sicher, dass Novak Djokovic einen entscheidenden Fehler gemacht hat.

Stundenlang hat er geschwiegen. Nun hat sich Novak Djokovic (34) zum ersten Mal seit einer verweigerten Einreise in Australien öffentlich zu Wort gemeldet.

Der Serbische Kulturverein aus Dübendorf ZH bereitet sich gerade auf die orthodoxe Weihnacht vor. Das Einreise-Drama um Djokovic versaut den Mitgliedern aber den Feiertag. Sie sind bitter enttäuscht über den Entscheid der australischen Regierung.

Noch sitzt Novak Djokovic im Quarantäne-Hotel für Einwanderer in Melbourne. Bis nächste Woche kann der Serbe darauf hoffen, dass es doch noch zu einem Happy End kommt. Am Montag soll das endgültige Verdikt folgen.

Novak Djokovic wird an der australischen Grenze aufgehalten. Der Serbe darf trotz Ausnahmebewilligung nicht ins Land reisen. Nach der grossen Aufregung reagiert das Netz entsprechend spöttisch über die Entwicklungen.

Das Medienecho auf den Fall Djokovic und dessen verweigerte Einreise nach Australien ist riesig. Und im Internet ist die Schadenfreude gross. Nur in Serbien kann man den Entscheid nicht nachvollziehen.

Das Park Hotel in Melbourne diente während dem ersten Jahr der Pandemie als Quarantänehotel. Jetzt werden dort momentan 32 Flüchtlinge festgehalten – und auch Novak Djokovic.

Novak Djokovic darf nicht an die Australian Open. Papa Srdjan tobt deswegen. Und auch Serbiens Präsident Aleksandar Vucic meldet sich zu Wort.

Die Australian Open in Melbourne sollen trotz der weltweit weiter angespannten Corona-Lage vor vollen Rängen gespielt werden. Das geben die Behörden vor Ort bekannt.

Bei den Australian Open hat Novak Djokovic mit Verletzungsproblemen zu kämpfen. Nach dem Turnier heisst es gar, er habe einen 25 Millimeter langen Riss in der Bauchmuskulatur. Warum er trotzdem spielen konnte? Der Verdienst des wichtigsten Mannes im Team des Serben.