So hat Roger seine Mirka kennengelernt
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«Es war ein guter Kuss»:So hat Roger seine Mirka kennengelernt

Federers Olympia-Kumpel packt aus
So verkuppelten wir Mirka und Roger

Im «Wohler Anzeiger» plaudert der einstige Ringer Ludwig Küng aus dem Nähkästchen. Und verrät, wie er und seine Kumpels Roger Federer 2000 in Sydney bei Mirka auf die Sprünge halfen.
Publiziert: 26.04.2021 um 13:12 Uhr
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Aktualisiert: 27.04.2021 um 19:14 Uhr
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Junges Glück: Roger Federer und Mirka Vavrinec im Jahr 2003 in Liestal. Zusammen kamen sie drei Jahre zuvor dank etwas Starthilfe.
Foto: Siggi Bucher

Sie sind das Traumpaar des Schweizer Sports schlechthin: Seit über 20 Jahren sind Roger Federer und seine Mirka zusammen. Seit 2009 sind sie verheiratet, gemeinsam sind sie Eltern der beiden Zwillingspaare Myla und Charlene (11) und Leo und Lenny (6). So perfekt das Glück heute scheint: Ohne Starthilfe wäre es vielleicht nicht dazu gekommen.

Dies erzählt nun der ehemalige Ringer Ludwig Küng im «Wohler Anzeiger». Er war Teil der Schweizer Olympia-Delegation in Sydney 2000. Dort, wo es zwischen Roger und Mirka gefunkt hat.

Ringer-Kollegen merkten, dass Federer sich verguckt hatte

Die Tennisspieler teilten sich im olympischen Dorf ein Haus mit den Ringern. «Abends wurde gejasst», erzählt Küng, als er auf seine total fünf Olympiateilnahmen zurückblickt. Der scheue angehende Tennis-Star sei jeweils mit am Tisch gesessen.

Der damalige Trainer Küng und sein Schützling Urs Bürgler kriegten mit, dass sich Federer etwas in Mirka Vavrinec verguckt hatte. Die damals 22-Jährige war ja auch als Spielerin Teil der Delegation.

Roger und Mirka gemeinsam vor die Türe gesperrt

«Wir wussten, dass Roger auf Mirka steht und haben ihm dann ein wenig geholfen», erzählt Küng. Federer sei mit 18 zu schüchtern gewesen, um die Initiative zu ergreifen. Im «Holland Haus» habe vor allem Bürgler dem jungen Federer Mut gemacht.

Die beiden Ringer sperrten Federer und Vavrinec kurzerhand beim Hinterausgang vor die Tür mit den Worten: «Jetzt lernt ihr euch kennen.» Der heute 20-fache Grand-Slam-Sieger sträubte sich zwar, doch Küng und Bürgler liessen die Turteltauben nicht mehr rein. Eine Viertelstunde etwa seien Roger und Mirka dann zusammen draussen geblieben, ehe sie lachend zurückkehrten. «Von da an waren sie ein Paar», so Küng klipp und klar.

Mirka bemerkte Rogers Avancen fast nicht

Wie zaghaft Federer damals vorging, liess auch Mirka bereits erahnen. «Ich habe am Anfang gar nicht gemerkt, dass er ein wenig attackiert», erzählte sie einst. (sme)

Roger Federer über den Anfang seiner Liebe zu Mirka

Und was sagt Roger Federer über die Anfänge seiner Liebe zu Mirka? Vor allem den ersten Kuss hat er schon einige Male beschrieben. Es war nach dem verlorenen Halbfinal gegen Tommy Haas. Bis heute eine seiner schwersten Niederlagen. «Ich weinte und weinte. Aber an diesem Tag traf ich Mirka und küsste sie zum ersten Mal», verriet der 39-Jährige einst.

«Ich habe viel Zeit mit Mirka verbracht dort, die Teil des Teams war. Aber es war mehr freundschaftlich. Wir hatten eine gute Zeit.» Und am Ende sei es dann zu dem Kuss gekommen. «Wir wussten nicht, wohin das führen wird. Jetzt sind wir hier. Wir sind verheiratet, haben vier Kinder und sind glücklich. Es war ein guter Kuss.»

Auch über die Reaktion von Mirka hat er schon ausführlich gesprochen: «Als ich sie das erste Mal küsste, sagte sie ‹du bist so jung›. Ich betonte, ich sei achtzehneinhalb! Sie daraufhin: ‹Ok, du bist noch ein Baby.›»

Und was sagt Roger Federer über die Anfänge seiner Liebe zu Mirka? Vor allem den ersten Kuss hat er schon einige Male beschrieben. Es war nach dem verlorenen Halbfinal gegen Tommy Haas. Bis heute eine seiner schwersten Niederlagen. «Ich weinte und weinte. Aber an diesem Tag traf ich Mirka und küsste sie zum ersten Mal», verriet der 39-Jährige einst.

«Ich habe viel Zeit mit Mirka verbracht dort, die Teil des Teams war. Aber es war mehr freundschaftlich. Wir hatten eine gute Zeit.» Und am Ende sei es dann zu dem Kuss gekommen. «Wir wussten nicht, wohin das führen wird. Jetzt sind wir hier. Wir sind verheiratet, haben vier Kinder und sind glücklich. Es war ein guter Kuss.»

Auch über die Reaktion von Mirka hat er schon ausführlich gesprochen: «Als ich sie das erste Mal küsste, sagte sie ‹du bist so jung›. Ich betonte, ich sei achtzehneinhalb! Sie daraufhin: ‹Ok, du bist noch ein Baby.›»

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