Die Marke Stan Wawrinka (39) scheint mit jedem Jahr immer populärer zu werden. Die Fans an den French Open behandelten den ältesten Spieler der Top 100 wie einen Franzosen, feuerten ihn lautstark an. Auch in Wimbledon wird ihm die Unterstützung sicher sein, da tut es auch nichts zur Sache, dass sein Gegner am Montag mit dem Briten Charles Broom (26, ATP 245) ein Einheimischer ist.
Und auch im Spielerlager geniesst «Stan the Man» hohes Ansehen. Er gilt als geschätzter Trainingspartner. In Wimbledon schlug er dieser Tage bereits mit Carlos Alcaraz (21), Jannik Sinner (22) und Stefanos Tsitsipas (25) Bälle. Und mit Novak Djokovic (37) hat er sich ebenfalls schon zig Male ausgetauscht – auch heuer.
Am Montag:
Stan Wawrinka (ATP 93) – Charles Broom (ATP 245)
Am Dienstag:
Dominic Stricker (ATP 151) – Arthur Fils (ATP 34)
Viktorija Golubic (WTA 67) – Jule Niemeier (WTA 96)
Am Montag:
Stan Wawrinka (ATP 93) – Charles Broom (ATP 245)
Am Dienstag:
Dominic Stricker (ATP 151) – Arthur Fils (ATP 34)
Viktorija Golubic (WTA 67) – Jule Niemeier (WTA 96)
Auch Vonn und Ibrahimovic halfen
In diesem Jahr hat ihn Djokovic vor Wimbledon gar explizit um Rat gefragt. Der Serbe bangte nach seiner Meniskus-Verletzung um seine Teilnahme an der Church Road und liess während der Reha offenbar nichts unversucht. Er klopfte bei Wawrinka an, weil dieser in seiner Karriere ebenfalls schon harte Verletzungsrückschläge erlitten hatte. Und auch die Expertise von Ex-Ski-Star Lindsey Vonn (39) und Fussball-Legende Zlatan Ibrahimovic (42) holte er ein, wie er vor dem Turnierauftakt verrät: «Sie waren alle sehr nett, mir ihre Erfahrungen mitzuteilen und mir Kontakte zu Leuten zu geben, die mir helfen können.»