Dominic Stricker muss unter Tränen aufgeben
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Bei Challenger-Turnier:Dominic Stricker muss unter Tränen aufgeben

Entwarnung und grünes Licht für Basel
Aufatmen bei Stricker nach Schreckmoment

Der Saisonendspurt und die Swiss Indoors sind nicht in Gefahr: Dominic Stricker gibt nach der tränenreichen Aufgabe beim Challenger-Turnier in Tiburon (USA) ein positives Gesundheitsupdate.
Publiziert: 04.10.2024 um 18:19 Uhr
Dominic Stricker will am Montag wieder normal ins Training einsteigen.
Foto: keystone-sda.ch
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Marco PescioReporter Sport

Nicht schon wieder! Das hatten sich viele Tennis-Fans – und auch der Spieler selbst – gedacht, als Dominic Stricker (22) in dieser Woche in Tiburon (USA) verletzungsbedingt aufgeben musste, weil ihn der Rücken zwickte. Ebendieser war es bereits, der ihn zwischen Dezember 2023 und Juni dieses Jahres monatelang ausser Gefecht gesetzt hatte.

Unter Tränen hatte Stricker die Partie in Tiburon gegen den Amerikaner J. J. Wolf beim Stand von 5:3 abgebrochen – und damit Spekulationen um eine erneute schwere Verletzung oder gar ein vorzeitiges Saisonende aufkommen lassen. Doch jetzt vermeldet Stricker via Instagram: «Es ist nichts Ernstes.»

«Nur Nerv eingeklemmt»

Der Berner unterzog sich nach der Heimkehr aus den USA genaueren medizinischen Untersuchungen. Dabei hätten die Ärzte keinerlei Verbindungen zur alten Verletzung am unteren Rücken gefunden: «Ich habe nach einer falschen Bewegung nur einen Nerv eingeklemmt. Ich bin also mehr als glücklich, wieder stark zurückkommen zu können.»

Er werde sich noch ein paar Tage Ruhe gönnen, ab Montag aber möchte er wieder «in den Trainingsmodus» umschalten. Denn: Die Swiss Indoors, bei denen Stricker eine Wildcard fürs Hauptfeld bekommen wird, stehen vor der Tür (19. bis 27. Oktober). Und obwohl der Basel-Vorjahresviertelfinalist in Tiburon gerade einen echten Schreckmoment erlebte und von der alten Verletzung «all die Emotionen vom grossen Kampf und dem langen Weg zurück wieder hochkamen», ist sein Start in der St. Jakobs-Halle nicht in Gefahr.

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