Félix, der Glückliche. In den letzten beiden Jahren strahlte jeweils der Kanadier Félix Auger-Aliassime (24) als Swiss-Indoors-Sieger in die Kameras. Und 2024? Zumindest die Chance auf einen Hattrick besteht, denn der Name der Weltnummer 21 steht erneut auf der Entry-List fürs ATP-500-Turnier in Basel (19. bis 27. Oktober).
Die Konkurrenz ist aber erneut gross: Mindestens sieben Profis starten erstmals in der St. Jakobs-Halle. Darunter Madrid-Sieger Andrey Rublev (26, ATP 6) sowie US-Shootingstar Ben Shelton (21, ATP 17). Und: Arthur Fils (20, ATP 24), Alejandro Tabilo (27, ATP 22), Francisco Cerundolo (26, ATP 31), Jiri Lehecka (22, ATP 37) sowie Matteo Arnaldi (23, ATP 33).
Sie alle stehen genauso auf der aktuellen Teilnehmerliste, wie auch arrivierte Kräfte wie der Vorjahresfinalist Hubert Hurkacz (27, ATP 8), Stefanos Tsitsipas (26, ATP 12), Holger Rune (21, ATP 14), Ugo Humbert (26, ATP 19) oder der frühere Sieger Marin Cilic (35), der mittels Protected Ranking antreten kann.
Stricker und Wawrinka im Hauptfeld
Turnierpräsident Roger Brennwald zeigt sich ob der Dichte der Top-Spieler hochzufrieden: «Mit diesem Ausweis und den neugetätigten Investitionen in der Infrastruktur festigen wir den hohen Stellenwert als drittgrösstes Hallenturnier der Welt im Rahmen der ATP Tour.» Der einwöchige Event mit total bis zu 60’000 Besuchern wartet heuer mit einem neuen Foyer auf.
Und die Schweizer Teilnehmer? Diese schaffen es auch in diesem Jahr nicht über das Ranking ins Hauptfeld – sie sind auf Wildcards angewiesen. Stan Wawrinka (39, ATP 234) kommt genauso in den Genuss einer solchen wie auch Vorjahresviertelfinalist Dominic Stricker (22, ATP 328), der nach seinem Verletzungscomeback immer noch versucht, auf der Tour wieder Tritt zu finden. Zudem ist davon auszugehen, dass noch weitere Schweizer in der pickelharten Quali mit lauter Top-100-Cracks antreten dürfen, ebenfalls dank einer Wildcard. Zum Auftakt des Turniers, am traditionellen «Super Monday», soll Gölä dafür sorgen, dass es in Basel auch auf musikalischer Seite ein Spektakel wird.