Das Coronavirus hat Amerika weiter fest im Griff!
Die Infektionszahlen und Todesfälle nehmen noch immer zu. Zuhause bleiben ist angesagt, um diese Welle irgendwie zu stoppen. Gerade weil die Situation aktuell so kritisch ist, sorgen die jüngsten Instagram-Bilder von Tennisspieler Jack Sock (28) für rote Köpfe.
Sock und seine Partnerin Laura Little (24) hatten ursprünglich geplant, an ihrem magischen Tag 150 Gäste einzuladen. Die Pandemie lässt das nicht zu. Einige Gäste kommen dennoch – und genau die stehen im Mittelpunkt des Shitstorms.
Kein Abstand, keine Masken
Die Tatsache, dass bei keinem der Gäste, die an der Hochzeit anwesend sind und fotografiert werden, eine einzige Maske zu sehen ist. Auch der nötige Sicherheitsabstand wird nicht eingehalten.
Das Timing von Socks Fotos hätte zu keinem schlechteren Zeitpunkt kommen können. Für die Kritiker ist die Aktion ein gefundenes Fressen. «New York Times»-Reporter Ben Rothenberg schreibt auf Twitter, dass Regierungen auf der ganzen Welt gerade über das öffentliche Auftreten einiger Tennis-Stars während der Pandemie diskutieren.
«Egoistisches und hässliches Verhalten»
Der Tweet von Rothenberg löste eine Welle verärgerter Reaktionen von Fans aus, die nicht glauben können, dass schon wieder ein Tennisspieler das tödliche Virus völlig missachtet.
So schreibt ein Nutzer: «Es ist wirklich erstaunlich für mich, wie die Männer im Tennis keinen einzigen Scheiss auf dieses Virus geben.» Ein anderer meint: «Egoistisches, ignorantes, hässliches Verhalten. Wenn es um männliche Tennisspieler geht, ist das selbstverständlich.»
Grund für den enormen Ärger ist wohl, dass Socks nicht der erste Tennisspieler ist, der ein öffentliches Fehlverhalten aufweist. Besonders die Party-Bilder von Zverev, Djokovic und Co, die inmitten der ersten Corona-Welle im Netz auftauchten, schockierten die Welt.
Bis zum grossen Saisonstart ist noch etwas Zeit, um die ganze Situation im Tennis-Zirkus wieder zu beruhigen. Die Australian Open, der erste Grand Slam des neuen Jahres, finden vom 8. bis 21. Februar 2021 statt. (fmü)