Am Dienstag wurde bekannt, dass die Staatsanwaltschaft Berlin einen Strafbefehl gegen Tennis-Olympiasieger Alexander Zverev (26) erlassen hat. Konkret wurde er zu einer Geldstrafe in der Höhe von 450'000 Euro verdonnert. Der Vorwurf: Zverev soll sich im Mai 2020 gegenüber seiner Ex-Freundin Brenda Patea (29) der Körperverletzung schuldig gemacht haben.
Der exakte Wortlaut der Anklage lautet: «Dem Angeklagten wird zur Last gelegt, im Mai 2020 in Berlin im Rahmen eines Streites eine Frau körperlich misshandelt und an der Gesundheit geschädigt zu haben.»
Vorwurf zurückgewiesen
Nun hat sich auch Zverev am Rande des Masters-1000-Turniers in Paris (Fr) erstmals zum Ganzen geäussert. «Ich denke, das ist kompletter Bullshit», wird der Deutsche von der Nachrichtenagentur AFP zitiert. Und Zverev lässt weitere klare Worte folgen. «Jeder, der einen halbwegs normalen IQ hat, weiss, worum es hier geht.»
Umgehend nach Bekanntwerden des Strafbefehls veröffentlichte Zverevs Anwalt bereits ein Statement. «Herr Zverev weist den gegen ihn erhobenen Vorwurf zurück», heisst es in diesem. Und seine Strafverteidiger kündigten an, dass er mit allen Mitteln dagegen vorgehen wird. (bir)