Bald-Mami und Tennis-Ass Bencic spricht über ihre Zukunft
«Fokus wird ganz klar bei der Familie liegen»

Belinda Bencic erwartet ihr erstes Kind. Im Podcast «Cic-Off Talk» spricht sie über ihre Schwangerschaft, Roger Federer und welchen Traum sie sich noch erfüllen möchte.
Publiziert: 29.11.2023 um 07:58 Uhr
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Aktualisiert: 29.11.2023 um 09:02 Uhr
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Belinda Bencic ist im Podcast «Cic-Off Talk» von Sven Dalla Palma (l.) und Francisco Rodríguez zu Gast.
Foto: Zvg

Anfang November hat Belinda Bencic (26) ein süsses Geheimnis gelüftet. Sie und ihr Partner Martin Hromkovic (41) erwarten ein Baby. Im Podcast «Cic-Off Talk» mit Francisco Rodríguez und Sven Dalla Palma spricht die Tennisspielerin über ihr Glück. «Wir freuen uns riesig», sagt sie übers ganze Gesicht strahlend. Das werde ein neuer Lebensabschnitt.

Dennoch betont sie, dass «meine Tenniskarriere noch lange nicht vorbei ist». Bencic geht davon aus, dass sich Kind und Karriere gut verbinden lassen. «Aber der Fokus wird ganz klar bei der Familie liegen.»

2023 war eine Achterbahnfahrt der Gefühle für sie. Erst zwei Turniersiege, dann Verletzungen und Mühe, den Tritt auf dem Court zu finden und zuletzt die Baby-News. «Eine Familie zu haben, ist immer ein Riesentraum von mir gewesen», sagt sie. «Das ist ultimativ das Wichtigste, was man im Leben haben kann.»

Federer als Bencics Trainer?

Nur einen anderen Traum konnte sich Bencic bisher nicht erfüllen. «Ich will unbedingt einen Grand Slam gewinnen», sagt die Olympiasiegerin. Aber sollte es damit nicht klappen, «kann ich sagen, dass ich alles dafür gegeben habe». Schliesslich seien wir in der Schweiz ein bisschen verwöhnt, was das Tennis betreffe.

Wen sie damit meint? Roger Federer (42). Von ihm konnte sie viel lernen – vor allem auch, weil die beiden zweimal zusammen den Hopman Cup (2018 und 2019) gewonnen haben. Auch wenn Bencic zugibt, dass sie sich am Anfang unter Druck gesetzt fühlte, als er live bei ihren Spielen zuschaute. Aus der gemeinsamen Zeit konnte sie viel mitnehmen. «Er hat mir gezeigt, wie man mit den Medien umgeht oder wie man sich im Leben absichern kann, etwa finanziell», erzählt sie. Dabei hat Bencic nicht explizit danach gefragt, das habe sich im Gespräch so ergeben.

Könne sie sich denn vorstellen, dass Federer einst ihr Trainer wird? Bencic lacht und sagt: «Ich glaube, so viel Geld habe ich gar nicht.» Nur um wenig später anzufügen, dass sie bisher nie darüber nachgedacht hat. (bir)

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