Das Video mit der Aussage von Mikaela Shiffrin (27) nach dem Riesenslalom-Triumph von Kronplatz (I) am Mittwoch ist mittlerweile tausendfach geteilt und kommentiert worden: Etwas verlegen spricht die Ski-Dominatorin im Interview mit dem österreichischen Fernsehen über ihre Menstruation. Sie befinde sich gerade «an einem ungünstigen Zeitpunkt des monatlichen Zyklus», weshalb sie müder sei als sonst.
Im ORF wird vom auf Englisch geführten Interview das Wort «Cycle» für Zyklus allerdings etwas anders übersetzt. Der Moderator spricht stattdessen vom Radfahren (engl.: «Cycling») und dem monatlichen Velo-Ausflug, für den Shiffrin nun die Energie fehlen würde.
Strampeln zu «Bicycle Race»
Ein Fauxpas, der im Nachgang für viele Lacher gesorgt hat. Shiffrin selber nimmt den Übersetzungs-Patzer ebenfalls mit Humor. Am Donnerstag stellt sie ein Video auf Instagram, in dem sie zuerst nochmals die Interview-Szene zeigt und dann – nach einem harten Schnitt – selber im Fitness-Training auf dem Rad zu sehen ist. Untermalt ist das Filmchen mit der strampelnden Shiffrin passend mit dem Queen-Song «Bicycle Race».
Mit einem Augenzwinkern schreibt die US-Amerikanerin dazu: «Nur damit das klar ist: Ich habe von meiner Periode gesprochen.» Damit dürften auch wirklich alle die Aussage von Shiffrin jetzt richtig verstanden haben. (cat)