Nach dem Corona-Schock wegen einem positiven Test wollte sich Österreichs Speed-Star Vincent Kriechmayr (30) für die Lauberhorn-Abfahrt frei testen. Das hätte eigentlich auch geklappt.
Nach einem negativen Test in seiner Heimat in Oberösterreich hat die FIS ihm eine Starterlaubnis erteilt. Auch die Wengener wären für den Abfahrtsweltmeister offen gewesen, hätten ihm eine Akkreditierung bereitgestellt.
Aber die österreichischen Behörden machen dem Speed-Star nun einen Strich durch die Rechnung. Sie lassen ihn nämlich nicht aus der Quarantäne. Und weil er somit nicht am Abschlusstraining teilnehmen kann, finden die Lauberhornrennen heuer ohne den Sieger von 2019 statt.
Beim ÖSV hofft man nun, dass Kriechmayr im Laufe des Tages doch noch aus der Quarantäne darf und damit immerhin im Super-G am Donnerstag antreten könnte. (M. W. P.)