Schweizerinnen trainieren Riesen nach Super-G-Absage
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Tschuor bleibt optimistisch:Schweizerinnen trainieren Riesen nach Super-G-Absage

Trainer Tschuor verrät Programm
Voller Tag für Gut-Behrami trotz Super-G-Absage

Rennfreier Tag für Lara Gut-Behrami und Co. Trotzdem ist das Programm der Schweizerinnen voll, wie Cheftrainer Beat Tschuor verrät.
Publiziert: 24.02.2024 um 16:04 Uhr
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Aktualisiert: 24.02.2024 um 17:19 Uhr
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Alternativ-Programm für Lara Gut-Behrami und ihre Teamkolleginnen.
Foto: AFP
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Ramona BieriRedaktorin Sport

Kurz vor 6 Uhr am Samstagmorgen teilt die FIS mit: «Aufgrund der grossen Schneemengen in den letzten 24 Stunden wurde der heutige Super-G abgesagt.» Das erste der beiden Frauen-Speedrennen im italienischen Val di Fassa kann nicht durchgeführt werden.

Für die Athletinnen heisst das aber nicht, dass sie deswegen ausschlafen und einen ruhigen Tag verbringen können. Im Gegenteil. Die Schweizerinnen absolvieren als Alternative ein Riesenslalom-Training in Pozza di Fassa, wie Beat Tschuor auf Nachfrage von Blick verrät. Auch sonst bleibt wenig Freizeit. «Sie trainieren am Morgen, danach stehen Kondi-Training, Physio oder die Vorbereitung für den nächsten Tag auf dem Programm», erklärt der Frauen-Cheftrainer weiter. Hinzu kommt die Startnummernauslosung am Abend.

«Gehört zu ihrem Sport dazu»

Trotz Absage sei die Stimmung im Team gut. «Sie sind Profis und wissen, dass Absagen zu ihrem Sport dazugehören.» Auch wenn es die Speedfahrerinnen in diesem Winter bereits zum sechsten Mal trifft.

Das gilt auch für Lara Gut-Behrami (32). Ihr wird die Chance genommen, die Führung in zwei Kugelkämpfen auszubauen. Im Gesamtweltcup liegt sie 205 Punkte vor ihrer derzeit verletzten Verfolgerin Mikaela Shiffrin (28). Die Amerikanerin plant ihr Comeback erst für die Technikrennen im schwedischen Are (9. und 10. März).

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Weitaus knapper ist es im Super-G, wo die Reserve der Schweizerin auf Cornelia Hütter (31, Ö) nur fünf Punkte beträgt. Für Tschuor kein Grund zur Sorge. «Es ist ein Rennen weniger, aber entschieden ist noch nichts», sagt er.

Zuversicht für Sonntag

Damit Gut-Behramis Punktekonto am Sonntag Zuwachs erhalten kann, geben über 150 Helfer auf der Piste alles. Tschuor ist zuversichtlich, dass der zweite Super-G durchgeführt werden kann. «Es sieht recht gut aus, die Prognose ist stabil», meint er.

Wie alle anderen wurde auch er nicht auf die Piste gelassen. Aber er habe auf Fernsehbildern gesehen, dass der Neuschnee schon gut rausgearbeitet wurde. Nun sei es wichtig, dass noch sauber gerutscht werde, dann sollte die Piste bereit sein.

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