Video zeigt Räumungsarbeiten vor Super-G-Absage
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Hoffnung für das zweite Rennen:Video zeigt Räumungsarbeiten vor Super-G-Absage

Zu heftiger Schneefall
Super-G der Frauen abgesagt

Kein Frauen-Rennen am Samstag. Das Wetter spielt nicht mit, der Super-G in Val di Fassa wurde abgesagt.
Publiziert: 24.02.2024 um 06:25 Uhr
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Aktualisiert: 24.02.2024 um 11:17 Uhr
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Rennfreier Samstag für Lara Gut-Behrami und Co.
Foto: Pascal Muller/freshfocus

Nächste Absage im Ski-Weltcup. Der erste der beiden Super-Gs der Frauen in Val di Fassa (It) kann am Samstag nicht durchgeführt werden. «Aufgrund der grossen Schneemengen in den letzten 24 Stunden wurde der heutige Super-G abgesagt», teilt die FIS schon in den frühen Morgenstunden mit. Man werde nun weiter fleissig an der Piste arbeiten und alles daran setzen, damit das Rennen am Sonntag (11 Uhr) durchgeführt werden kann. Wie der Weltskiverband im Verlauf des Morgens auf Social Media zeigt, sind dafür über 150 freiwillige Helfer im Einsatz.

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Bei den Frauen ist es nach den beiden Abfahrten in Zermatt VS, dem Super-G in St. Moritz GR sowie den beiden Speedrennen in Garmisch-Partenkirchen (De) die sechste Rennabsage in diesem Winter.

Vorteil Gut-Behrami im Kugelkampf?

Mit dem Ausfall des Super-Gs kann Lara Gut-Behrami (32) ihren Vorsprung im Gesamtweltcup auf Mikaela Shiffrin (28) vorerst nicht weiter ausbauen. Bei neun ausstehenden Rennen liegt sie weiterhin 205 Punkte vor der Amerikanerin. Diese hat allerdings am Freitag gegenüber Blick bestätigen lassen, dass sie auch kommendes Wochenende in Kvitfjell (No) noch nicht in den Weltcup zurückkehren wird. Ihr Comeback nach der bei ihrem Sturz in Cortina d'Ampezzo (It) erlittenen Verletzung am linken Knie plant sie offenbar weiter bei den Technikrennen in Are (Sd). Dann bleiben ihr, sofern sie in jeder Disziplin startet, sechs Rennen, um Gut-Behrami noch abfangen zu können. 

Die Schweizerin ihrerseits wird voraussichtlich noch sieben Rennen in dieser Saison bestreiten (je zwei Abfahrten und Riesenslaloms sowie drei Super-Gs). Sie fährt nicht nur um die grosse Kugel, sondern unter anderem auch noch um den Sieg in der Disziplinenwertung des Super-G. Auch dort führt Gut-Behrami – allerdings nur mit fünf Punkten Reserve auf die Österreicherin Cornelia Hütter (31). Auf Platz 3 liegt mit 34 Punkten Rückstand die Italienerin Federica Brignone (33).

Die Absage kommt Gut-Behrami insofern entgegen, als dass ihre Konkurrentinnen eine Chance weniger haben, sie zu überflügeln. Kann am Sonntag in Val di Fassa gefahren werden, werden in diesem Winter noch drei Super-Gs ausgetragen. (bir)

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