Swiss-Ski hat die Kaderselektionen im Ski alpin für die Saison 2023/24 bekanntgegeben. Direktor Walter Reusser, die beiden Cheftrainer Beat Tschuor (Frauen) und Thomas Stauffer (Männer) sowie Nachwuchschef Hans Flatscher haben insgesamt 108 Athletinnen und Athleten ins Kader aufgenommen – das sind acht mehr als in der Vorsaison und so viele wie noch nie.
Es sind beeindruckende Zahlen als Beleg für Siege, Titel und Medaillengewinne an allen Fronten. Swiss-Ski ist nicht nur bei der Elite im Weltcup und an Weltmeisterschaften die Nummer 1. Der Erfolg ist auch einheitliches Merkmal im Europacup und im Nachwuchs-Bereich.
20 Frauen und 24 Männer haben sich um eine oder zwei Kader-Stufen verbessert. Unter ihnen ist auch Ramon Zenhäusern (30). Der Walliser, der im Vorjahr nach einer enttäuschenden Saison (kein Podestplatz und nur Platz 25 in der Slalom-Wertung) ins A-Kader zurückgestuft wurde, gehört nun wieder zum Nationalteam.
Frauen
Jasmine Flury
Michelle Gisin
Lara Gut-Behrami
Joana Hählen
Wendy Holdener
Corinne Suter
Männer
Gino Caviezel
Niels Hintermann
Loïc Meillard
Justin Murisier
Marco Odermatt
Stefan Rogentin
Daniel Yule
Ramon Zenhäusern
Frauen
Jasmine Flury
Michelle Gisin
Lara Gut-Behrami
Joana Hählen
Wendy Holdener
Corinne Suter
Männer
Gino Caviezel
Niels Hintermann
Loïc Meillard
Justin Murisier
Marco Odermatt
Stefan Rogentin
Daniel Yule
Ramon Zenhäusern
Der Slalom-Spezialist hat im vergangenen Winter zu alter Stärke zurückgefunden und neben zwei Siegen auch einen zweiten Platz herausgefahren. Die Disziplinenwertung hat er als bester Schweizer auf Platz 3 abgeschlossen.
Nufer zurückgestuft
Den umgekehrten Weg geht hingegen Priska Nufer (31). Die Speedspezialistin verliert als einzige Athletin ihren Status in der Nationalmannschaft und ist ins A-Kader zurückgestuft worden. Sie hat im ganzen Winter lediglich drei Top-Ten-Klassierungen herausgefahren und ist in den Disziplinenwertungen 20. (Abfahrt) und 31. (Super-G) geworden.
Da mit Beat Feuz (36) und Mauro Caviezel (34) zwei Athleten aus dem Nationalteam zurückgetreten sind, umfasst es nun 14 statt 16 Fahrerinnen und Fahrer. Bei den Frauen haben zudem Nathalie Gröbli (26) und Valentine Macheret (24) ihre Karrieren beendet. (bir/sda)