Es überrascht nicht, dass die Parallel-Rennen immer mehr auf Abneigung stossen. So lassen unter anderem unsere Riesenslalom-Stars Marco Odermatt und Loïc Meillard den Event im österreichischen Lech/Zürs sausen.
Der rote Kurs entpuppt sich, je länger der Kampf auf der Piste dauert, als der schnellere. Sieger Christian Hirschbühl handelt sich sowohl im Halbfinal als auch im Final den Maximal-Rückstand von einer halben Sekunde ein. Obwohl er eigentlich noch langsamer war. Und beim zweiten Run kann der 31-jährige Österreicher die Differenz jeweils in einen Vorsprung umwandeln.
Alle Schweizer in der Quali out
So hat der Norweger Henrik Kristoffersen (in der Endabrechnung Vierter) letztlich um 18 und der Österreicher Dominik Raschner (Zweiter) um sieben Hundertstel das Nachsehen.
Raschner, der Quali-Schnellste, und Kristoffersen, der Quali-Dritte, müssen aufgrund ihrer besseren Leistung vom Vormittag im Duell mit Hirschbühl (Quali-15.) jeweils zuerst auf dem roten Kurs antreten. So wollen es die Regeln.
Apropos Qualifikation: Sämtliche Schweizer (Gino Caviezel, Cedric Noger, Daniele Sette, Marco Reymond, Livio Simonet und Thomas Tumler) packen diese nicht. Ebenfalls nicht zu den 16 Quali-Schnellsten gehört der französische Gesamtweltcupsieger Alexis Pinturault. (red)
Die Top 8 des Parallel-Riesenslaloms in Lech/Zürs
Jetzt wird wieder durch den Stangenwald getanzt und die Abfahrtspisten runter gedonnert. Hier findest du alles, was du über die neue Ski-Saison wissen musst.
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