Nächster Albtraum für Josef Ferstl in Garmisch-Partenkirchen. Die Kandahar wirft den Deutschen einmal mehr böse ab.
Vor einem Jahr hatte der Speed-Spezialist einen Muskelbündelriss im linken Hüftbeuger sowie ein angebrochenes linkes Sprunggelenk davongetragen. Nun erwischte es den Speed-Spezialisten an selber Stätte erneut.
Bei einem Super-G, der im Rahmen eines FIS-Rennens durchgeführt wurde, zog er sich einen komplizierten Bruch im rechten Oberarm zu. Der Sieger des Kitzbühel-Super-G von 2019 wurde bereits operiert.
Rennen muss abgebrochen werden
Gemäss dem Deutschen Skiverband (DSV) droht dem Skifahrer eine Pause von mehreren Wochen. Ihm gehe es den Umständen entsprechen gut, heisst es weiter.
Ferstl gibt auf Instagram Entwarnung. Unter ein Foto, das ihn im Krankenbett mit einem einbandagierten Arm zeigt, schreibt der Deutsche kurz und knapp: «Oberarmbruch …», in Grossbuchstaben.
Das Rennen musste nach dem Sturz des Ski-Asses abgebrochen werden. Der Grund dafür? Die warmen Temperaturen. Dies erklärte Rennleiter Markus Anwander gegenüber der Zeitung «Merkur»: «Anschliessend an den Sturz war der Schnee im oberen Teil einfach zu weich. Daher mussten wir abbrechen.» (nab)