Shiffrin spricht über ihren Zyklus – ORF versteht Radfahren
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Peinlicher Übersetzungsfehler:Shiffrin spricht über Zyklus – ORF versteht Radfahren

Radfahren statt Periode
ORF-Reporter erklärt seine Panne bei Shiffrin-Interview

Ein TV-Interview von Mikaela Shiffrin hat am Mittwoch am Kronplatz für Lacher gesorgt. Nach dem Übersetzungsfehler spricht nach Shiffrin auch der ORF-Reporter über die Situation.
Publiziert: 27.01.2023 um 17:38 Uhr
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Aktualisiert: 27.01.2023 um 17:50 Uhr
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Im Interview mit dem österreichischen TV wird Shiffrins Aussage nicht korrekt übersetzt.

Am Mittwoch sorgte Mikaela Shiffrin am Kronplatz (It) bei ihrem 84. Weltcupsieg auch mit einem TV-Interview im ORF für Schlagzeilen. Sie befände sich «an einem ungünstigen Zeitpunkt des monatlichen Zyklus», weshalb sie müder sei als sonst.

Vom österreichischen TV-Moderator Peter Brunner wird von dem Englisch geführten Interview das Wort «Cycle» für Zyklus falsch übersetzt. Brunner spricht von Radfahren (engl.: «Cycling») und einem monatlichen Velo-Ausflug, für den Shiffrin nun die Energie fehlen würde.

Nach Shiffrin schmunzelt auch Brunner darüber

Nachdem sich die Amerikanerin einen Tag später auf einem Velo strampelnd auf Instagram zur Panne äusserte («nur damit es klar ist, ich habe von meiner Periode gesprochen»), spricht der österreichische Sport-Moderator Peter Brunner ebenfalls mit einem Lacher über die Szene.

So reagiert Shiffrin auf den Interview-Patzer
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Cooles Video auf Instagram:So reagiert Shiffrin auf den Interview-Patzer

Gegenüber «Heute» gibt der Sport-Moderator zu, dass er sich verhört hat: «Die Simultanübersetzungen bei Skirennen sind immer eine Gratwanderung, weil die Interviewten oft nur schwer zu hören sind. Im konkreten Fall habe ich das Wort ‹Cycling› verstanden, was in der Folge zur angesprochenen Übersetzung geführt hat.»

Den Fauxpas nimmt Brunner mit einem Schmunzeln hin, Fehler passieren schliesslich. Und er sieht darin das Positive. Nämlich die Tatsache, dass in Zukunft vielleicht ein auch im Spitzensport sehr wichtiges Thema mehr Aufmerksamkeit erhalten werde. So gänzlich daneben liegt der Moderator mit dieser Aussage sicherlich nicht.

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