Franz zeigt sich wieder auf den eigenen Beinen
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Nach Sturz im November 2022:Franz zeigt sich wieder auf den eigenen Beinen

Österreicher kämpft sich nach fünfter Operation zurück
Ski-Ass Franz darf Weihnachten zu Hause feiern

Max Franz (34) ist nach seinem doppelten Beinbruch noch weit weg von einer Rückkehr in den Weltcup. Kurz vor den Festtagen gibts für den Österreicher aber doch erfreuliche Nachrichten.
Publiziert: 24.12.2023 um 12:57 Uhr
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Aktualisiert: 12.01.2024 um 14:31 Uhr
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Max Franz (im Rollstuhl, hier im Dezember 2022) befindet sich auf einem beschwerlichen Weg zurück auf die Ski-Piste.
Foto: Instagram/maxfranzz

Seit über einem Jahr kämpft Max Franz (34) tagtäglich, um irgendwann wieder skifahren zu können. Im November 2022 brach sich der Abfahrer im Training beide Beine. Der Weg zurück könnte jedoch steiniger nicht sein.

Am Dienstag musste der Österreicher bereits die fünfte Operation (!) über sich ergehen lassen, das Weihnachtsfest zu Hause war arg gefährdet. Doch es gibt gute Nachrichten: Am Freitag wurde der WM-Dritte von 2017 aus dem Spital entlassen und darf mit Ehefrau Marina die Festtage daheim verbringen.

«Jetzt hatte meine bessere Hälfte vor den Feiertagen wenigstens ein paar Tage Ruhe von mir», scherzt Franz gegenüber der «Kronen Zeitung». Seine Gattin habe in den letzten Monaten schliesslich viel mitmachen müssen. «Ich bin ihr unglaublich dankbar.»

«Harte zwölf Monate mit Rückschlägen»

Sein schwerer Sturz in Copper Mountain (USA) war der Beginn einer regelrechten Odyssee. Insbesondere das linke Bein machte ihm zu schaffen, da der Knochen nicht richtig verheilte: «Das ist das Problem. Der Nerv im linken Fuss brennt täglich, ich brauche noch immer Schmerztabletten, damit ich das aushalte.» Das höchste der Gefühle seien mittlerweile 500 Meter, die er ohne Krücken gehen könne.

Eigentlich wollte der dreifache Weltcupsieger zu Beginn dieses Winters wieder auf Tourenski unterwegs sein. Ein Vorhaben, das er deutlich verpasst hat. «Es war ein schwieriges Jahr, harte zwölf Monate mit Rückschlägen, die Heilung ist leider nicht so verlaufen wie gewünscht.»

Dennoch gibt er nicht auf und arbeitet weiter an seiner Rückkehr: «Ich möchte zu 100 Prozent fit werden und wieder konkurrenzfähig den Berg runterfahren.» Zunächst will er aber einfach wieder einen «normalen Alltag». (che)

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