Corinne Suter hatte bei ihrem Abflug in der ersten Abfahrt von Cortina Glück im Unglück: Trotz ihres heftigen Aufpralls mit über 100 km/h blieben Bänder und Knochen heil. «Ob sich eine andere Fahrerin mehr wehgetan hätte, weiss ich nicht. Aber Corinne hat eine sehr gute Konstitution. Und sie ist hart im Nehmen», sagte Frauen-Cheftrainer Beat Tschuor.
Mehr lädiert ist dafür das Gesicht der Abfahrts-Weltmeisterin. Auf einem Instagram-Bild sind diverse Kratzer und ein zugeschwollenes Auge zu sehen. «Das tat weh», schreibt Suter zum Post. «Ich kann momentan nicht viel sehen. Aber zum Glück ist mein Körper in Ordnung. Danke für alle lieben Nachrichten. Ich werde zurückkommen.»
Suter musste zwar in Cortina auf die zweite Abfahrt am Samstag und den Super-G am Sonntag verzichten, die WM (ab 6. Februar) in Courchevel und Méribel sollte aber nicht in Gefahr sein. (mag/cmü)