Fünf Riesenslaloms, vier Siege, ein dritter Platz: Marco Odermatt hat bislang jedem Riesen dieser Saison seinen Stempel aufgedrückt. Doch muss er nun am Mittwoch erstmals auch in dieser Disziplin passen?
Nach seiner in Kitzbühel zugezogenen Meniskus-Quetschung hatte der 25-jährige Nidwaldner bereits für die zweite Hahnenkamm-Abfahrt Forfait erklärt, um das Knie etwas zu schonen. Wann er sein Comeback geben wird, bleibt offen. Die Entscheidung, ob es bereits für den Nacht-Riesenslalom am Mittwoch in Schladming (1. Lauf ab 17.45 Uhr) reicht, fällt nach Blick-Informationen wohl erst am Mittwochmittag.
Belastungstest soll Klarheit schaffen
Odermatt wird am Dienstag auf der Reiteralm ein Training absolvieren. Dieser Belastungstest soll zeigen, wie es tatsächlich um das Knie des Gesamtweltcupleaders steht. Was Hoffnung macht: Die konservative Behandlung schlägt bislang gut an.
Odermatt konnte am Freitag in der ersten Kitzbühel-Abfahrt einen Sturz nur in extremis abwenden, klagte danach aber über Knieschmerzen. Nach ersten Untersuchungen kam aber die Entwarnung – die am 6. Februar in Courchevel/Méribel startende WM ist nicht in Gefahr. (mwp/mpe)