Grosses Pech für Speed-Spezialistin Elisabeth Reisinger (27)! Die Österreicherin stürzte bei der Abfahrt in St. Moritz im Dezember folgenschwer. Diagnose: Kreuzbandriss. Schon zum dritten Mal in ihrer Karriere. Damit ist das verfrühte Saisonende gewiss, wie sie selber auf Instagram nach erfolgter OP bestätigt.
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Doch für Reisinger, die im Weltcup bislang fünfmal in die Top 10 gefahren ist, folgte nach diesem Eingriff der nächste Schock. «Bei der OP zeigte sich, dass auch beide Menisken verletzt sind und ein Teil des Schienbeinkopfes abgebrochen ist», wird sie von der «Kronen Zeitung» zitiert. Am Montag musste sie sich daher sogleich ein zweites Mal unters Messers legen.
Immerhin: Auch die zweite Operation verlief reibungslos, am Donnerstag konnte Reisinger das Spital in Salzburg verlassen. «Am Anfang war ich traurig und grantig auf mich, dass es passiert ist. Nachdem die Operationen aber gut gegangen sind und wir wieder am Organisieren des Reha-Alltags sind, geht’s jetzt besser», verkündet sie.
Schon die vierte Weihnachtsverletzung
Kurios: Immer wieder erlitt Reisinger in der Weihnachtszeit schwere Verletzungen. 2014 zog sie sich einen offenen Schien- und Wadenbeinbruch zu. 2016 riss beim Gletschertraining das Kreuzband im linken Knie. 2020 ging in Crans Montana erneut das Kreuzband im linken Knie kaputt. Und 2023 in St. Moritz schliesslich jenes im rechten Knie, inklusive Meniskus und Schienbeinkopf. Tolle Bescherung! (sbe)