«Ein Wunder ist an Bord»
Leidgeplagter Ski-Österreicher wird erstmals Papi

In anderthalb Wochen startet Roland Leitinger in die neue Ski-Saison. Bevor es so weit ist, lüftet der Österreicher ein süsses Geheimnis. Er und seine Frau werden Eltern.
Publiziert: 17.10.2023 um 15:58 Uhr
|
Aktualisiert: 17.10.2023 um 16:43 Uhr
1/6
Roland Leitinger hat allen Grund zum Strahlen.
Foto: Instagram/roland.leitinger

Freudige Nachrichten aus dem österreichischen Ski-Team. Kurz vor dem Saisonstart verkünden Riesenslalom-Spezialist Roland Leitinger (32) und seine Frau Simone, dass sie ein Baby erwarten.

«Ein Wunder ist an Bord. Die Familie Leitinger wächst», schreiben die beiden auf Instagram zu Fotos, auf denen Leitingers Hand liebevoll auf dem deutlich sichtbaren Babybauch seiner Frau liegt. Mit dem Hashtag «März2024» verraten die werdenden Eltern auch gleich, wann der Nachwuchs zur Welt kommen soll.

Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.

Die Neuigkeiten verbreiten sich blitzschnell im Ski-Zirkus. Zahlreiche andere Stars gratulieren dem Paar, das seit Mai 2022 verheiratet ist. Darunter auch die Österreicherin Tamara Tippler (32), die erst kürzlich Mami geworden ist, sowie die Schwedin Frida Hansdotter (37), die ihr zweites Kind erwartet.

Immer wieder Verletzungen

Leitinger bestritt in seiner Karriere bisher 71 Weltcuprennen und fuhr zweimal aufs Podest: 2019 als Dritter im Parallel-Rennen von Alta Badia (It) und 2021 als Zweiter im Riesenslalom von Sölden (Ö). Seinen grössten Erfolg feierte er 2017, als er bei der WM in St. Moritz GR überraschend Silber im Riesenslalom gewann.

Nicht erst nach diesem Coup hatte Leitinger immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen. Vor jener Saison musste er wegen schwerer Rückenprobleme zwei Monate pausieren. Im Januar 2018 riss er sich das Kreuzband und verpasste in der Folge die Olympischen Spiele in Pyeongchang (SKor). Gleiches Schicksal ereilte ihn zu Beginn der Saison 2021/22. Besonders bitter: Er riss sich das Kreuzband drei Wochen nach dem Podestplatz in Sölden und fiel für den Rest der Saison aus.

Ans Aufgeben hat er aber nie gedacht. In seiner letzten Comeback-Saison klassierte er sich fünfmal zwischen den Rängen 20 und 29. Nun dürfte er beflügelt in den nächsten Winter starten. (bir)

Starke Windböen stören Training von Olympiasiegerin
1:08
Sie nimmt es mit Humor:Starke Windböen stören Training von Olympiasiegerin
Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.
Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?