Spitzenpaarungen von Wochenende
König Wicki muss Comeback verschieben

Drei Schwingfeste finden am kommenden Wochenende statt. Hier kommen die Spitzenpaarungen.
Publiziert: 14.06.2024 um 16:30 Uhr
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Aktualisiert: 14.06.2024 um 16:39 Uhr
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Fabian Staudenmann ist der Topfavorit beim Seeländischen.
Foto: keystone-sda.ch

Am Wochenende gibts die geballte Ladung Schwingen. Drei Feste gehen über die Bühne. Am Samstag greifen die Bösen beim Bündner-Glarner Kantonalen in Davos GR zusammen. Tags darauf finden in Täuffelen BE das Seeländische und in Lausen BL das Nordwestschweizer Schwingfest statt.

Seit Freitagmittag sind die Spitzenpaarungen bekannt. Beim Seeländischen trifft Topfavorit Fabian Staudenmann (24) im 1. Gang auf Matthieu Burger (22). Damit kommts zum Duell zweier Schwinger, die sich in dieser Saison schon auf die Schultern hieven liessen.

Spitzenpaarungen vom Wochenende

Bündner-Glarner Kantonales (Samstag)
Schneider Domenic – Kindlimann Fabian
Hersche Martin – Dändliker Shane
Biäsch Christian – Koch Reto
Vollenweider Jeremy – Wittenwiler Roman
Voggensperger Janic – Rotach Lars
Bernold Michael – Kundert Elias

Seeländisches Schwingfest (Sonntag)
Matthieu Burger – Fabian Staudenmann
Florian Gnägi – Konrad Steffen
Adrian Walther – Patrick Gobeli
Severin Schwander – Thomas Sempach
Dominik Gasser – Bernhard Kämpf
Philipp Roth – Thomas Kuster
Christian Gerber – Alexander Kämpf

Nordwestschweizer Schwingfest (Sonntag)

Patrick Räbmatter – Kilian von Weissenfluh
Andreas Döbeli – Benjamin Gapany
Lukas Döbeli – Mario Schneider
Adrian Odermatt – Marcel Räbsamen
Jonas Odermatt – Michael Ledermann
Tim Roth – Marc Lustenberger
Oliver Hermann – Andy Murer

Bündner-Glarner Kantonales (Samstag)
Schneider Domenic – Kindlimann Fabian
Hersche Martin – Dändliker Shane
Biäsch Christian – Koch Reto
Vollenweider Jeremy – Wittenwiler Roman
Voggensperger Janic – Rotach Lars
Bernold Michael – Kundert Elias

Seeländisches Schwingfest (Sonntag)
Matthieu Burger – Fabian Staudenmann
Florian Gnägi – Konrad Steffen
Adrian Walther – Patrick Gobeli
Severin Schwander – Thomas Sempach
Dominik Gasser – Bernhard Kämpf
Philipp Roth – Thomas Kuster
Christian Gerber – Alexander Kämpf

Nordwestschweizer Schwingfest (Sonntag)

Patrick Räbmatter – Kilian von Weissenfluh
Andreas Döbeli – Benjamin Gapany
Lukas Döbeli – Mario Schneider
Adrian Odermatt – Marcel Räbsamen
Jonas Odermatt – Michael Ledermann
Tim Roth – Marc Lustenberger
Oliver Hermann – Andy Murer

Burger feierte beim Neuenburger Kantonalen den ersten Festsieg seiner Karriere. Mehr Routine hat diesbezüglich Staudenmann. Die Triumphe beim Mittelländischen und beim Oberländischen waren seine Kranzfestsiege Nummer 10 und 11. Nun will er auch das dritte Berner Gauverbandsfest in diesem Jahr gewinnen. Gegen Burger steigt er zum zehnten Mal ins Sägemehl. Zweimal stellten die beiden, ansonsten hiess der Sieger Staudenmann – zuletzt fünfmal in Serie. Adrian Walther (22), der wohl Staudenmanns ärgster Konkurrent im Kampf um den Sieg ist, startet gegen Patrick Gobeli (26) ins Fest.

Wicki und Käser müssen Comeback verschieben

Nicht im Sägemehl anzutreffen sein wird hingegen Joel Wicki. Der Schwingerkönig fehlt am Nordwestschweizerischen wie schon letztes Wochenende auf dem Stoos wegen kleineren Blessuren. «Joel hat am Donnerstag ein Schwingtraining absolviert. Leider brauchen wir noch etwas Zeit um den Körper wieder auf 100 Prozent zu bringen», sagt Wickis Trainer Daniel Hüsler. 

Ebenfalls noch nicht fit fürs Comeback ist Remo Käser (27). Ende Mai gab der Sohn von Schwingerkönig Adrian Käser (52) nach einer langwierigen Nackenverletzung sein Comeback. Und musste das Fest nach drei Gängen abbrechen. Diagnose: Bauchmuskelzerrung und leichte Blockade eines Gelenkes. Er war allerdings optimistisch, dass er beim Seeländischen zurückkehren wird.

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Doch daraus wird nichts. «Es geht voran, aber leider noch nicht genug, um am Seeländischen in Täuffelen teilnehmen zu können», schreibt Käser auf Instagram. «Ich gebe mir die nötige Zeit, um bald wieder mit voller Kraft im Sägemehl zu stehen.»

Viel Zunder im Schwing-Duell
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Forrer ärgert sich über SRF:Viel Zunder im Schwing-Duell
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