Schwingerkönig trifft auf Gladiator
Glarner und Moeller lassen die Muckis spielen

Der ehemalige Spitzenschwinger Matthias Glarner trifft auf «Gladiator»-Schauspieler Ralf Moeller. Wer beim Leistungstest besser abschnitt – und wer einem Gladiatoren-Kampf lieber aus dem Weg geht.
Publiziert: 21.04.2023 um 18:12 Uhr
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An der Kölner Fitnessmesse trifft Schwingerkönig Matthias Glarner (l.) auf «Gladiator»-Schauspieler Ralf Moeller.
Foto: SEBASTIAN FACHENBACH
Nina Köpfer

Es ist ein Aufeinandertreffen der Giganten. Wenn Schwingerkönig Matthias Glarner (37) und der deutsche Schauspieler Ralf Moeller (64) ihre Muckis spielen lassen, kann so mancher Fitness-Freak einpacken. Genau so geschehen vergangene Woche in Köln an der Fibo, der weltweit grössten Messe für Fitness und Gesundheit. Dort treten beide als Markenbotschafter für ein Fitnesssystem auf und im Leistungstest gegeneinander an. So viel sei schon mal verraten: Glarner muss sich richtig ins Zeug legen, um mit dem Hollywood-gestählten Westfalen mithalten zu können.

Der Berner Oberländer bringt ordentlich Respekt mit für den ehemaligen deutschen Bodybuilder. Unvergessen dessen Rolle im Hollywood-Blockbuster «Gladiator», wo Moeller an der Seite von Oscargewinner Russell Crowe (59) in römischen Arenen um sein Leben kämpft. «Der Film hat mich durch meine Jugendjahre begleitet. Auch heute schaue ich mir den noch immer gern an.»

Der Gladiator beeindruckt

Von seiner körperlichen Fitness hat der Schauspieler seit dem «Gladiator»-Dreh im Jahr 2000 offenbar kaum etwas eingebüsst. Beim Pumpen kommt Schwingerkönig Glarner ordentlich ins Schwitzen. Der Sportunternehmer erzählt Blick: «Es ist beeindruckend, wie fit Moeller mit über 60 Jahren ist.» Und wer hat nun das bessere Resultat beim Leistungstest erzielt? «Ich sage mal, es war ein Unentschieden», verrät der 116-fache Kranzgewinner Glarner schmunzelnd.

Ganz ähnlich wie ein Gladiator weiss auch Glarner in einer grossen Arena zu brillieren. Das hat er mit seinem Sieg am Eidgenössischen 2016 in Estavayer-le-Lac bewiesen. Den Auftritt in einer Gladiatoren-Arena hingegen überlässt er gern weiterhin seinem Fitnesskollegen Moeller: «Wenn wir uns als Gladiatoren gegenüberstehen würden, wäre meine Strategie ganz klar: Beine in die Hand nehmen und abhauen!»

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