Niklaus Hörlers Abgang als OK-Präsident der Schwägalp-Schwinget verlief mit lauten Nebengeräuschen. Nun krebst das verbleibende OK-Team zurück und gibt gegenüber FM1Today Fehler in der Kommunikation zu. So nennt man diese «ein Missverständnis». Mittlerweile sollen dieses aber geklärt sein: «Niklaus Hörler hat das Amt tadellos und ohne Beanstandungen ausgeführt. Er wurde nicht abgewählt»
So soll man früher als geplant eine Nachfolgelösung für Hörler gefunden haben und folglich den Wechsel jetzt vollzogen haben. «Das Organisationskomitee und die Vorstände der Trägerverbände der Schwägalp-Schwinget entschuldigen sich bei Niklaus Hörler, falls ein anderer Eindruck zu seinem Verhalten und zu seinen unbestrittenen Verdiensten entstanden sein sollte».
Hörler nahm Absetzung mit «Verbitterung» zur Kenntnis
Ursprünglich wollte Hörler für ein weiteres Mandat kandidieren. Daraus wurde nichts, ganz zum Unverständnis des 67-Jährigen. Den Präsidiumswechsel nahm er daher «mit grosser Verbitterung und Enttäuschung zur Kenntnis», wie er gegenüber TVO sagte.
Andrea Abderhalden-Hämmerli soll übernehmen
Für seine Nachfolge haben die beiden Trägerverbände Toggenburg und Appenzeller bereits eine Kandidatin auserkoren. So werden Andrea Abderhalden-Hämmerli als OK-Präsidentin und Reto Fuster als Vereinspräsident vorgeschlagen.
Beide müssen an der Delegiertenversammlung am 20. Januar 2023 bestätigt werden. Bis dahin wird Vizepräsident Jörg Frei die Geschäfte übernehmen und auch durch die Versammlung im Januar führen. (hon)