Am Innerschweizer Schwingfest verletzte sich Joel Wicki im ersten Gang gegen Samuel Giger am Arm. Die Diagnose: ein Anriss der Ellenbogensehne. Nur drei Wochen später steht der Luzerner schon wieder im Sägemehl. Er kann – etwas überraschend – am Brünigschwinget teilnehmen. Das verraten die Spitzenpaarungen des ersten Gangs, die am Donnerstagnachmittag veröffentlicht wurden. Der erste Gegner Wickis: Kilian Wenger, der Schwingerkönig von 2010.
Es ist nicht die einzige Spitzenpaarung, die Spannung verspricht. Auch die Duelle Matthias Aeschbacher – Patrick Räbmatter, Sven Schurtenberger – Florian Gnägi, Fabian Staudenmann – Benji von Ah und Remo Käser – Joel Ambühl sind höchst attraktiv. Ein grosser Name fehlt aber auf der Liste: Christian Stucki. Der Schwingerkönig von 2019 fehlte schon beim Mittelländischen, jetzt kann er auch auf dem Brünig nicht antreten. Eine Entzündung im Rücken bereitet Schwierigkeiten.