Blick in die Schwinger-Agenda
Staudenmann mit Monsterprogramm – Premiere für Orlik

Die Schwinger richten ihre Saison nach dem Highlight Eidgenössisches aus. Fabian Staudenmann überrascht mit einem vollgepackten Kalender, andere bleiben nur in ihrem Teilverband.
Publiziert: 13:03 Uhr
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Matthias Aeschbacher hat seine Saisonplanung veröffentlicht.
Foto: keystone-sda.ch

Auf einen Blick

  • Fabian Staudenmann plant neben dem ESAF die Teilnahme an zehn Kranzfesten
  • Curdin Orlik nimmt erstmals am Südwestschweizer Schwingfest teil
  • Pirmin Reichmuth steigt nur bei Innerschweizer Festen in die Zwilchhosen
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2025 hält mit dem Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest ESAF Ende August in Mollis GL ein besonderes Highlight bereit. Die Saisonplanung der Schwinger richtet sich ganz danach aus. Immer mehr geben bekannt, wo sie im Sägemehl anzutreffen sein werden.

Matthias Aeschbacher (33), der Berner Schlussgangteilnehmer des letzten ESAF 2022, lanciert seine Kranzfest-Saison am Seeländischen (25. Mai), es ist das Erste von vier Festen im eigenen Verband. Eventuell kommt ein fünftes hinzu, die Teilnahme am Oberländischen ist noch nicht fix. In fremde Gefilde wagt sich Aeschbacher Anfang Juni mit der Teilnahme auf dem Stoos.

Zehn Kranzfeste für Staudenmann

Ein Monsterprogramm plant Fabian Staudenmann (24). Der Sieger des letztjährigen Jubiläumsschwingfestes nimmt neben dem ESAF an zehn Kranzfesten teil. Welche Regionalfeste er bestreitet, lässt er offen. Fünfmal tritt der Berner im eigenen Teilverband an, hinzu kommen je zwei Gastspiele in der Südwestschweiz (Freiburger Kantonales und Schwarzsee) und der Nordwestschweiz (Nordwestschweizer und Weissenstein) sowie eines in der Innerschweiz (Stoos).

Damit ist klar, dass es erst beim ESAF zu einem allfälligen Aufeinandertreffen mit dem Nordostschweizer Königsanwärter Samuel Giger (26) kommen wird. Nachdem sich die beiden letztes Jahr dreimal gegenüberstanden (Schwägalp und zweimal beim Berner Kantonalen), überschneidet sich ihre Planung in diesem Jahr nicht.

Premiere für Orlik

Auf die Reise aus dem eigenen Teilverband verzichtet Pirmini Reichmuth (29). Der Zuger hat sieben Innerschweizer Kranzfeste in seiner Planung. Auf dem Brünig trifft er unter anderem Curdin Orlik (31) an.

Der Bündner, der im Berner Verband schwingt, hat neun Kranzfestteilnahmen geplant. Für ihn steht in diesem Jahr eine Premiere an. Er wird erstmals am Südwestschweizer Schwingfest teilnehmen – dafür verzichtet er auf das gleichentags stattfindende Berner Kantonale. Zudem kreuzt sich sein Weg zweimal mit Bruder Armon Orlik (29). Beide wollen beim Bündner-Glarner und auf dem Weissenstein in die Zwilchhosen steigen.


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