Missglückte Hauptprobe
Schweizer Equipe enttäuscht kurz vor Heim-Nationenpreis

Die Schweizer Springreiter bleiben beim Nationenpreis in Rom im ersten Durchgang hängen.
Publiziert: 26.05.2023 um 21:09 Uhr
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Aktualisiert: 26.05.2023 um 21:13 Uhr
Steve Guerdat und das Schweizer Team müssen eine Woche vor dem CSIO in St. Gallen eine Enttäuschung wegstecken.
Foto: keystone-sda.ch

Die Schweizer Springreiter erleben am Nationenpreis in Rom einen Wettkampf zum Vergessen. Als Zehnte verpasst die Equipe von Chef Michel Sorg den zweiten Durchgang und beendet die Prüfung auf dem letzten Platz. Damit misslingt der Schweiz die Hauptprobe für den in einer Woche stattfindenden Heim-Nationenpreis beim CSIO St. Gallen.

Bereits Startreiter Steve Guerdat (40) muss in Rom auf Maddox 21 Strafpunkte hinnehmen, was den Druck auf die anderen Schweizer erhöht. Während Alain Jufer (45, mit Pferd Dante) und Niklaus Schurtenberger (55, mit Pferd Steffra) zwei respektive einen Abwurf verzeichnen, sammelt Martin Fuchs (30) auf Commissar Pezi dann gleich viele Strafpunkte wie die beiden zusammengezählt.

Irland siegt im Stechen

Allerdings ist Fuchs wie auch Olympiasieger Guerdat in Italiens Hauptstadt nicht mit seinem Spitzenpferd angetreten. Jufer und Schurtenberger werden in St. Gallen bei der ersten von sechs Nationenpreis-Prüfungen der Europa-Division I durch Pius Schwizer und Edouard Schmitz ersetzt.

Den Sieg in Rom sichert sich Irland, das sich im Stechen gegen die Italiener durchsetzt. (SDA/dti)

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