Jasper Philipsen ist der gegenwärtig stärkste Sprinter. Der Belgier gewinnt die 11. Etappe der Tour de France. Er meistert das Feld auf der Zielgeraden in Moulins souverän.
Philipsen schaffte bei fünf Sprintankünften im Rahmen der diesjährigen Rundfahrt bereits den vierten Tagessieg. Der 25-Jährige bewies diesmal, dass er auch ohne seinen Edelhelfer Mathieu van der Poel gewinnen kann.
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Der Däne Mads Pedersen, der vergangenen Sonntag Philipsen die bislang einzige Niederlage zugefügt hatte, wurde diesmal bloss Fünfter. Die Ehrenplätze holten sich der Niederländer Dylan Groenewegen und der Deutsche Phil Bauhaus. Im Idealfall stehen an der diesjährigen Tour noch drei Sprintankünfte im Programm.
Das Gesamtklassement erfuhr keine nennenswerte Änderungen. Jonas Vingegaard, der Däne in Gelb, führt weiterhin 17 Sekunden vor dem Slowenen Tadej Pogacar.
Fünf Anstiege am Donnerstag
Die 12. Etappe vom Donnerstag führt durch die Weinberge des Beaujolais. Gemütlich zu und hergehen wird es allerdings nicht, denn auf den 169 km gilt es fünf Anstiege zu meistern. Der Col de La Croix Rosier liegt als letztes Hindernis 28 km vor dem Ziel in Belleville-en-Beaujolais. Das Teilstück bietet ein schönes Terrain für eine offensive Fahrweise. Vingegaard und Pogacar dürften sich für die Alpen schonen, aber andere starke Kletterer könnten sich den Etappensieg schnappen. (SDA)