Thurgauer ist die grösste helvetische Hoffnung
Sieben Radgenossen am Start – was zeigt Küng?

Stefan Küng ist der grösste Schweizer Trumpf bei der Flandernrundfahrt. Favoriten sind allerdings andere.
Publiziert: 06.04.2025 um 10:07 Uhr
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Aktualisiert: 06.04.2025 um 10:51 Uhr
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Die zwei Top-Favoriten der Flandern-Rundfahrt: Mathieu van der Poel (links) und Tadej Pogacar. Aber wer ist der grösste Schweizer Trumpf?
Foto: Getty Images
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Mathias GermannReporter Sport

Dreimal gewann Fabian Cancellara die Flandernrundfahrt – 2010, 2013 und 2014. Die Chancen, dass «Spartacus» einen Schweizer Nachfolger haben wird, stehen eher klein. Mit Stefan Küng (31) steht immerhin ein Fahrer am Start, der genau weiss, was es auf den 268,9 Kilometern von und bis Oudenaarde (Be) braucht – Tempohärte, Spritzigkeit bei den Anstiegen und Schlauheit. Küng wurde einmal Fünfter (2022) und einmal Sechster (2023).

Mit Fabio Christen (22), Stefan Bissegger (26) und Johan Jacobs (28), Silvan Dillier (34) und Fabian Lienhard (31) stehen fünf weitere Radgenossen am Start – sie sind Helfer.

Die Top-Favoriten? Zwei Namen stechen hervor: Mathieu van der Poel (30). Der Holländer gewann mit Mailand–Sanremo das erste Rad-Monument des Jahres und ist in exzellenter Form. Sein grösster Rivale dürfte Velo-Überflieger Tadej Pogacar (26, Sln) werden. 

Zurück zu Cancellara. Er wird nicht nur den Schweizern, sondern vor allem seinem Team Tudor die Daumen drücken – Matteo Trentin (35, It) ist bei der helvetischen Equipe der Leader. 

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