Der Radsport erlebt derzeit schwarze Tage. Kurz nachdem die Schweizerin Muriel Furrer (†18) bei der WM in Zürich nach einem schweren Unfall verstirbt, kommt aus Holland bereits die nächste Todesmeldung.
Wie der holländische Radsportverband KNWU bekannt gibt, ist Radfahrer Bas van Belle (†24) am Freitag verstorben. Zur Todesursache ist bisher noch nichts bekannt. Laut Mitteilung des Verbandes kommt der Tod unerwartet.
«Der KNWU hat mit grosser Niedergeschlagenheit und Traurigkeit vom unerwarteten Tod von Bas van Belle erfahren. Wir betrauern seinen Verlust, Bas hinterlässt eine grosse Lücke in der Welt des Radsports. Unsere Gedanken sind bei seiner Familie – insbesondere bei seinen Eltern und seinen Geschwistern Lisa und Loe – seinen Freunden und allen, die Bas kannten. Wir werden ihn als warmherzigen und freundlichen Menschen sowie als talentierten Radsportler in Erinnerung behalten», heisst es weiter.
Auch Geschwister sind Radfahrer
Bas van Belle war Teil des Rad-Teams Wielerploeg Groot Amsterdam. 2023 wurde er Dritter bei der Tour de Okinawa in Japan und auch bei der Etappe des Course Cycliste de Solidarnosc in Polen fuhr er auf den dritten Platz.
Der Holländer stammt aus einer regelrechten Radsportfamilie: Sein jüngerer Bruder ist Rad-Star Loe van Belle (22), der für Team Visma fährt. Und Schwester Lisa (20) gewann bei den Olympischen Spielen in Paris Bronze im Madison-Wettbewerb (Bahnradfahren im Duo). Jetzt trauern sie um ihren Bruder.
Diese Stellen sind rund um die Uhr für Menschen in suizidalen Krisen und für ihr Umfeld da:
- Beratungstelefon der Dargebotenen Hand: Telefon 143 www.143.ch
- Beratungstelefon von Pro Juventute (für Kinder und Jugendliche): Telefon 147 www.147.ch
- Weitere Adressen und Informationen: www.reden-kann-retten.ch
Adressen für Menschen, die jemanden durch Suizid verloren haben
- Refugium – Verein für Hinterbliebene nach Suizid: www.verein-refugium.ch
- Nebelmeer – Perspektiven nach dem Suizid eines Elternteils: www.nebelmeer.net
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