Nach Eklat an der Rad-WM
Van der Poel dementiert Schubs-Vorwürfe

Während der Rad-WM in Australien wurde Mathieu van der Poel nach einer Schubs-Attacke verhaftet und musste eine Geldstrafe bezahlen. Jetzt entschuldigt sich der Rad-Star für sein Vergehen.
Publiziert: 29.09.2022 um 09:07 Uhr
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Mathieu van der Poel entschuldigt sich nach seinem Hotel-Eklat.
Foto: Getty Images

Rad-Star Mathieu van der Poel hat sich nach seiner Rückkehr aus Australien zu seinem Hotel-Eklat geäussert. Der 27-Jährige bedauert sein Vorgehen. «Ich gebe zu, dass ich einen Fehler gemacht habe. Ich wollte niemals jemandem wehtun», sagt er am Dienstag gegenüber der belgischen Zeitung «Het Laatse Nieuws» am Flughafen Brüssel.

In der Nacht vor dem WM-Strassenrennen wurde Van der Poel von zwei Mädchen durch wiederholtes Klopfen an seine Hotelzimmer-Türe gestört. Als der Holländer die beiden Teenager konfrontierte, soll er eines der Mädchen geschubst haben. Van der Poel wurde anschliessend von der Polizei festgenommen und zu einer Geldstrafe von 1000 Euro verurteilt.

Van der Poel bestreitet Schubs-Gerüchte

Das Rennen am kommenden Tag musste Van de Poel aufgeben. Der Gold-Favorit stieg nach 30 Kilometern aus, weil er keine Kraft mehr hatte und «mental zerstört» war.

Der Holländer dementiert derweil die Version, dass er eines der Mädchen geschubst haben soll. «Diese Gerüchte, dass ich jemanden geschubst hätte, sind nicht wahr. Es gibt zwei Seiten der Geschichte, aber in Australien war es schwierig, das zu belegen», so van der Poel. «Ich bitte um Entschuldigung, dass ich einen Fehler gemacht habe. Ich hätte das nicht tun sollen. Ich hätte die Rezeption anrufen sollen.» (mab)

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