Nun auch Start im Wallis
Schlechtes Wetter sorgt am Giro für Etappenverkürzung

Die Rad-Profis müssen an der 13. Etappe des Giro d'Italia mit Ziel in Crans-Montana VS nicht einmal die Hälfte der ursprünglichen Kilometer absolvieren. Grund dafür sind die in Italien anhaltenden schlechten Wetterbedingungen.
Publiziert: 19.05.2023 um 15:03 Uhr
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Mark Cavendish (l.) und Maxime Bouet begeben sich nach Le Châble VS, wo neu der Start der 13. Giro-Etappe ist.
Foto: Getty Images

Die 13. Etappe des Giro d'Italia wird wegen schlechter Witterungsbedingungen erneut verändert. Statt 199 legen die Radprofis heute Nachmittag gut 75 Kilometer auf dem Weg nach Crans-Montana VS zurück.

Gestartet wird um etwa 14.30 Uhr nicht wie geplant im italienischen Borgofranco d'Ivrea, sondern im Walliser Ort Le Châble. Der letzte Teil der Etappe bleibt unverändert.

Bereits vor einigen Tagen wurde der 2469 Meter hohe Pass Grosser Sankt Bernard als höchster Punkt der diesjährigen Italien-Rundfahrt wegen Neuschnee und Lawinengefahr aus dem Programm genommen.

Mit dem erkrankten Ex-Weltmeister Mads Pedersen, dem Sieger des sechsten Abschnitts, gibt es bereits vor dem Start die nächste Aufgabe. Im bisherigen Verlauf des Giro mussten aufgrund von Erkrankungen und Verletzungen bereits über 40 Fahrer aus der Rundfahrt aussteigen. (SDA)

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