Er jubelte bereits über Sieg beim Amstel Gold Race
Brutale Fotofinish-Ernüchterung für Franzosen Cosnefroy

Das ist richtig bitter. Benoît Cosnefroy glaubt im Ziel, er hat das Amstel Gold Race gewonnen. Dem ist aber nicht so.
Publiziert: 10.04.2022 um 16:45 Uhr
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Aktualisiert: 10.04.2022 um 20:20 Uhr
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Benoît Cosnefroy jubelt über seinen vermeintlichen Sieg beim Amstel Gold Race.
Foto: Getty Images

Riesenwirbel beim Amstel Gold Race, dem Rad-Klassiker in den Niederlanden!

Lange ist nicht klar, wer den entscheidenden Zweiersprint nach 254 Kilometern und 33 kurzen, aber giftigen Anstiegen gewonnen hat. Ist es Michal Kwiatkowski vom Team Ineos Grenadiers oder doch Benoît Cosnefroy von der Equipe AG2R?

Plötzlich jubelt der Franzose Cosnefroy im Zielgelände, streckt überglücklich die Arme in die Höhe. Hat er soeben für den ersten französischen Sieg seit 1981 (Bernard Hinault) gesorgt? Nein.

Das Zielfoto sorgt bei ihm für Ernüchterung. Und für Jubel bei Kwiatkowski. Der Pole wird offiziell zum Sieger erklärt, zum zweiten Mal nach 2015. Millimeter entscheiden zu seinen Gunsten.

Mit der ersten Verfolgergruppe kommen die Schweizer Trümpfe Stefan Küng und Marc Hirschi ins Ziel in Berg en Terblijt in der Gemeinde Valkenburg. Der Thurgauer wird Achter, der Berner Neunter. (yap)

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