Nach den Männern sind an der WM im Schottland auch die Schweizer Frauen im Short Race ohne Medaille geblieben. Alessandra Keller (27) wird Sechste, Steffi Häberlin (25) Siebte, Jolanda Neff (30) Zehnte.
Die Französin Pauline Ferrand-Prévot (31) verteidigt ihren Titel erfolgreich. Sie siegt vor der Niederländerin Puck Pieterse (21) und der Britin Evie Richards (26).
Im Gegensatz zu Männern, bei denen Nino Schurter, Mathias Flückiger und Lars Forster auf einen Start verzichteten, treten die Schweizerinnen in Bestbesetzung an. Das Rennen verläuft jedoch ganz und gar nicht in ihrem Sinn.
Keller, WM-Zweite im Vorjahr, unterläuft am Start ein Malheur, weshalb ihr in der entscheidenden Phase die Kräfte fehlen. Sina Frei, die Weltmeisterin von 2021, stürzt um Rennmitte in der Spitzengruppe liegend. Jolanda Neff lässt früh im Rennen abreissen. (SDA)
Samuel Gaze hat seinen WM-Titel im Short Race der Mountainbiker erfolgreich verteidigt. Der 27-jährige Neuseeländer setzte sich im Sprint vor dem Franzosen Victor Koretzky durch. Bronze ging an den Briten Tom Pidcock, der im Kampf um den 3. Platz den Deutschen Luca Schwarzbauer in der letzten Kurve mit einem gewagten Manöver zu Fall brachte.
Bester Schweizer war der letztjährige Bronze-Gewinner Thomas Litscher als Achter. Vital Albin, der zweite Schweizer am Start des Kurzformats, fuhr auf Platz 20.
Van der Poel wollte Sondergenehmigung
Nino Schurter, Mathias Flückiger und Lars Forster verzichteten im Hinblick auf das Cross-Country-Rennen am Samstag auf eine Teilnahme – ebenso wie der Strassen-Weltmeister Mathieu van der Poel, der sich kurzfristig gegen einen Start entschied, weil sein Antrag auf eine Sondergenehmigung für eine bessere Startposition abgelehnt wurde.
Peter Sagan kam nicht über Platz 37 hinaus. Der dreimalige slowakische Strassen-Weltmeister wird sich auch am Samstag im olympischen Cross-Country auf dem Mountainbike versuchen. (SDA)
Samuel Gaze hat seinen WM-Titel im Short Race der Mountainbiker erfolgreich verteidigt. Der 27-jährige Neuseeländer setzte sich im Sprint vor dem Franzosen Victor Koretzky durch. Bronze ging an den Briten Tom Pidcock, der im Kampf um den 3. Platz den Deutschen Luca Schwarzbauer in der letzten Kurve mit einem gewagten Manöver zu Fall brachte.
Bester Schweizer war der letztjährige Bronze-Gewinner Thomas Litscher als Achter. Vital Albin, der zweite Schweizer am Start des Kurzformats, fuhr auf Platz 20.
Van der Poel wollte Sondergenehmigung
Nino Schurter, Mathias Flückiger und Lars Forster verzichteten im Hinblick auf das Cross-Country-Rennen am Samstag auf eine Teilnahme – ebenso wie der Strassen-Weltmeister Mathieu van der Poel, der sich kurzfristig gegen einen Start entschied, weil sein Antrag auf eine Sondergenehmigung für eine bessere Startposition abgelehnt wurde.
Peter Sagan kam nicht über Platz 37 hinaus. Der dreimalige slowakische Strassen-Weltmeister wird sich auch am Samstag im olympischen Cross-Country auf dem Mountainbike versuchen. (SDA)