Cross-Country in Brasilien
Mountainbikerin Koller holt ersten Podestplatz ihrer Karriere

Die Schweizer Mountainbikerin Nicole Koller sichert sich in Araxá in Brasilien ihren ersten Podestplatz im Weltcup. Die Junioren-Weltmeisterin von 2014 wird im olympischen Cross-Country Zweite.
Publiziert: 06.04.2025 um 20:27 Uhr
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Aktualisiert: 06.04.2025 um 22:19 Uhr
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Nicole Koller sichert sich in Brasilien im Cross-Country ihren ersten Weltcup-Podestplatz.
Foto: MAXIME SCHMID
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SDASchweizerische Depeschenagentur

Nicole Koller holt sich im ersten Cross-Country-Rennen in dieser Saison den ersten Weltcup-Podestplatz. Die Schweizerin muss sich nach einer starken Aufholjagd einzig der Neuseeländerin Samara Maxwell geschlagen geben, die ihrerseits eine Sieg-Premiere bei der Elite feierte. Platz 3 sichert sich die Amerikanerin Savilia Blunk.

In einem spannenden Rennen mit vielen Führungswechseln distanziert Maxwell die Konkurrenz in der vorletzten von acht Runden und kommt solo ins Ziel. Koller fällt nach starkem Start zwischenzeitlich zurück, kämpft sich in der zweiten Rennhälfte aber wieder nach vorn und hat am Ende mehr Kraftreserven als ihre Konkurrentinnen.

Alessandra Keller, die am Samstag in ihrem ersten Rennen nach überstandener Kreuzbandverletzung im Shorttrack auf Platz 3 fuhr, verpasst das Podest als Vierte nur knapp. Sina Frei auf Platz 7 rundet das tolle Schweizer Teamergebnis ab. Ronja Blöchlinger (20.), Jolanda Neff (24.), Linda Indergand (28.) und Noëlle Buri (37.) können nicht ganz mit den Schnellsten mithalten.

Schweizer Männer verpassen Podest

Die Schweizer Männer verpassen beim Weltcup-Auftakt der Mountainbiker in Brasilien die Top 3. Lars Forster, Nino Schurter und Filippo Colombo belegen im olympischen Cross-Country die Ränge 4 bis 6.

Bei der geschlossenen Schweizer Teamleistung in Araxá gilt es besonders den 5. Platz von Nino Schurter herauszuheben. Der 39-jährige Bündner zeigte zu Beginn seiner letzten Saison einen starken Auftritt, nachdem er in der zweiten von neun Runden aufgrund eines platten Hinterreifens weit zurückgefallen war. Nach einer starken Aufholjagd gehörte Schurter einer grösseren Verfolgergruppe an, die unter sich im Spurt den 3. Platz ausmachte.

Mathias Flückiger klassierte sich mit gut 20 Sekunden Rückstand auf das Schweizer Trio unmittelbar vor Landsmann Dario Lillo im 13. Rang.

Den Sieg sicherte sich überlegen der Franzose Victor Koretzky. Der Olympia- und WM-Zweite vom Vorjahr trat wie schon tags zuvor im Shorttrack zusammen mit seinem amerikanischen Teamkollegen Christopher Blevins sehr dominant auf.

Das Duo riss bereits in der Startphase aus. Mit einem schleichenden Platten war Blevins in den letzten beiden Runden gegen Koretzky im Nachteil, sodass er diesem im Gegensatz zum Samstag den Sieg überlassen musste. Als Dritter sorgte der Chilene Martin Vidaurre sogar für einen Dreifacherfolg des Specialized-Teams.

Die Schweizer Männer verpassen beim Weltcup-Auftakt der Mountainbiker in Brasilien die Top 3. Lars Forster, Nino Schurter und Filippo Colombo belegen im olympischen Cross-Country die Ränge 4 bis 6.

Bei der geschlossenen Schweizer Teamleistung in Araxá gilt es besonders den 5. Platz von Nino Schurter herauszuheben. Der 39-jährige Bündner zeigte zu Beginn seiner letzten Saison einen starken Auftritt, nachdem er in der zweiten von neun Runden aufgrund eines platten Hinterreifens weit zurückgefallen war. Nach einer starken Aufholjagd gehörte Schurter einer grösseren Verfolgergruppe an, die unter sich im Spurt den 3. Platz ausmachte.

Mathias Flückiger klassierte sich mit gut 20 Sekunden Rückstand auf das Schweizer Trio unmittelbar vor Landsmann Dario Lillo im 13. Rang.

Den Sieg sicherte sich überlegen der Franzose Victor Koretzky. Der Olympia- und WM-Zweite vom Vorjahr trat wie schon tags zuvor im Shorttrack zusammen mit seinem amerikanischen Teamkollegen Christopher Blevins sehr dominant auf.

Das Duo riss bereits in der Startphase aus. Mit einem schleichenden Platten war Blevins in den letzten beiden Runden gegen Koretzky im Nachteil, sodass er diesem im Gegensatz zum Samstag den Sieg überlassen musste. Als Dritter sorgte der Chilene Martin Vidaurre sogar für einen Dreifacherfolg des Specialized-Teams.

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