Cavendish hatte keine Chance
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Crash in Belgien:Cavendish hatte keine Chance

Cavendish über Horror-Crash
«Bin nur wegen meinen Kindern aufgestanden»

Mark Cavendish verletzte sich nach dem Horror-Crash in Belgien schwer. Trotzdem ist er auf der Bahn aufgestanden und hat sich nicht direkt abtransportieren lassen – wegen seiner Kinder.
Publiziert: 28.11.2021 um 12:52 Uhr
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Mark Cavendish stürzt beim Sechstagerennen in Gent (Be) schwer.
Foto: Getty Images

Der Crash ist brutal. Beim Sechstagerennen in Gent (Be) krachen anfangs Woche wegen einer Kettenreaktion mehrere Rad-Profis auf die Bahn. Mark Cavendish (36) triffts am übelsten. Der britische Sprinter wird mit zwei gebrochenen Rippen und einer punktierten Lunge ins Spital geliefert.

«Als ich verunfallt bin, wusste ich, dass es schlimm um mich steht. Das macht Angst», so Cavendish in einem Interview mit der «Sun». Trotzdem wird er nicht direkt auf der Bahn abtransportiert. «Meine Kinder waren da und mein Instinkt war aufzustehen, damit sie wissen, dass es mir gut geht.»

Erst später gings ins Spital

Er sei zurück zu den Kabinen gegangen und dort geblieben. Erst als seine vier Kinder und Ehefrau Peta Todd (34) weg waren, wurde der 34-fache Etappensieger der Tour de France abtransportiert.

Ein Wasserfleck auf der Bahn sorgt für den Horror-Unfall. Cavendish stürzt in der Folge auf ein anderes Fahrrad. Cavendish plant jedoch, bereits im Januar zurückzukehren.

Probleme könnte aber das Loch in der Lunge bereiten. «Das Loch ist hinter meinem Herz, was es etwas komplizierter macht. Es ist schwerer, zu überwachen, weil es nicht auf den Röntgenaufnahmen erscheint.» Er fügt aber hinzu: «Ich werde es überleben.» (smi)

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